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Stau-Alarm auf der Norderelbbrücke: Nur ein Fahrstreifen befahrbar!

Auf der Norderelbbrücke in Hamburg wird es am Freitag zu massiven Verkehrsproblemen kommen, da nur ein Fahrstreifen auf der A1 in Richtung Bremen wegen dringender Schadensuntersuchungen befahrbar ist – Pendler sollten vorbereitet sein!

Alarmstimmung auf der Norderelbbrücke in Hamburg! Die Autofahrer müssen sich am Freitag auf extremes Geduldsspiel einstellen, denn die Verkehrslage wird dramatisch!

Die Autobahn GmbH Nord hat die Schocknachricht verkündet: Wegen dringend erforderlicher Schadensanalysen ist eine weitere Spur auf der A1 in Richtung Bremen nun nicht mehr befahrbar! Das ist keine Lösung für das ohnehin bereits strapazierte Nervenkitzel auf den Straßen.

Stau bis zum Horizont!

Von 4:30 Uhr bis voraussichtlich 15:00 Uhr ist nur noch ein einziger Fahrstreifen in Richtung Süden befahrbar. Und das nicht genug: An dieser Stelle wird die Autobahn bereits zwischen dem Dreieck-Südost und dem Dreieck Norderelbe auf zwei Fahrspuren verengt – eine reine Inszenierung des Chaos!

„Erhebliche Staus sind zu erwarten,“ so die Besorgnis der Autobahn GmbH Nord. Pendler werden eindringlich gebeten, darauf zu achten, ob sie nicht einfach mal von zu Hause aus arbeiten können. Eine Umleitung durch die bereits überlasteten Straßen Hamburgs wird nicht empfohlen – hier brodelt das Verkehrsaufkommen dank unzähligen Baustellen schon über!

Schäden an der Brücke: So geht’s nicht weiter!

Die Gründe für die Sorgen um die Norderelbbrücke? Eine umfassende Untersuchung Ende Juli brachte besorgniserregende Ergebnisse ans Licht: Schäden an der Tragkonstruktion! Die Autobahn GmbH Nord zeigt sich vorsichtig und hat aus diesem Grund am Mittwoch die Durchfahrt für Großraum- und Schwerlastfahrzeuge gesperrt. Truckfahrer mit mehr als 40 Tonnen Gesamtgewicht oder über 20 Metern Länge dürfen einfach nicht mehr drüber!

Zwischen zwei und 20 dieser massiven Transporte nutzen täglich die Norderelbbrücke. Eine Voranmeldung bei der Polizei ist nun Pflicht. Tipp der Autobahn GmbH: Wer schwere Ladungen hat, sollte die Hamburger Elbbrücken (A255) oder die Elbbrücke in Geesthacht (B404) als Ausweichroute wählen!

Der Norderelbbrücke, die seit ihrer Eröffnung 1963 als vierspurige Brücke täglich rund 136.000 Fahrzeuge trägt – über 20 Prozent davon Lkw – droht das Schicksal, dass sie bis mindestens 2029/2030 ihren Dienst leisten muss, bevor ein Neubau, der nebenan entsteht, einspringen kann!

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