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Städte im Vergleich: Müllprobleme in Bremen, Oldenburg und Bremerhaven

Bremen und andere Städte ergreifen verschiedene Maßnahmen, um das Müllproblem in den Griff zu bekommen. Die Menge an Müll, der pro Kopf in Bremen anfällt, liegt bei rund 395 Kilogramm jährlich, vergleichbar mit anderen Städten wie Oldenburg und Bremerhaven. In Bremen werden jährlich etwa 8.000 illegale Müllablagerungen gemeldet und beseitigt, wobei die Anzahl rückläufig ist. Die Bußgelder für Müllverschmutzung reichen in Bremen von 50 Euro bis zu 1.000 Euro, je nach Art und Menge des Mülls.

Um das Müllproblem anzugehen, hat die Bremer Stadtreinigung rund 4.000 öffentliche Mülleimer bereitgestellt. In Bremerhaven gibt es derzeit 890 Mülleimer, während in Oldenburg rund 900 Mülleimer betreut werden. Zusätzlich zu Mülleimern führen Aufklärungskampagnen und Aktionen, wie die „Mission Orange“ in Bremen, dazu bei, das Bewusstsein für Müllvermeidung und -trennung zu schärfen.

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Auf Bundesebene wurde seit 2023 die Mehrwegangebotspflicht eingeführt, um die Verwendung von Mehrwegverpackungen zu fördern. Bremen hat zusätzlich eine Mehrwegpflicht auf Märkten wie der Osterwiese oder dem Freimarkt eingeführt. In Bremerhaven und Oldenburg werden ähnliche Maßnahmen ergriffen, um Einwegmüll zu reduzieren und das Bewusstsein für nachhaltiges Konsumverhalten zu stärken. Die Hoffnung ist, dass diese Maßnahmen dazu beitragen, das Müllproblem in den Städten langfristig zu reduzieren.

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