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Sprachenvielfalt auf der Bühne: Theaterformen 2024 im Rampenlicht

Die Theaterformen in Braunschweig und Hannover haben mit einer Vielzahl von beeindruckenden Inszenierungen begonnen, die sich alle auf die Erforschung und Entdeckung neuer Sprachformen konzentrieren. Die künstlerische Leiterin, Anna Mülter, betont die inklusive Natur des Festivals, das darauf abzielt, so viele Menschen wie möglich anzusprechen und zu verstehen. Das Eröffnungsstück „Hatched Ensemble“ der südafrikanischen Tänzerin Mamela Nyamza befreit sich von der traditionellen westlichen Formensprache des Balletts und schafft etwas Neues durch die Verschmelzung verschiedener Tanzstile.

Eine andere Perspektive auf die Suche nach neuen Sprachformen bietet Dalibor Šandor in seiner Performance „Dis_Lecture on Something very special“, in der er die Idee von Monstern als Fremde und Missverstandene erforscht. Durch Film- und Videospielkultur versucht er, eine gemeinsame Art der Kommunikation zu finden und für gegenseitigen Respekt zu werben. In „Soliloquio (I woke up and hit my head against the wall)“ von Tiziano Cruz wird eine autofiktionale Tirade mit verzweifelten Elementen des Karnevals präsentiert, die die Herausforderungen der gesellschaftlichen Ausgrenzung und den Kampf um Utopie thematisiert.

Eisa Jocsons „The Filipino Superwoman Band“ bricht die traditionelle Popmusiksprache auf und erzählt eine vielschichtige Geschichte über Arbeitsmigration und Selbstermächtigung. Die Choreografie und Performance der Band bieten einen einzigartigen Blick auf die Veränderung und Neudeutung bekannter Musikstücke. Obwohl jede Inszenierung eine eigene Herangehensweise an die Suche nach anderen Sprachformen hat, ist das Ziel des Festivals klar: neue Wege der Kommunikation zu erkunden und eine Vielzahl von Menschen zu erreichen, um Verständnis und Respekt zu fördern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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