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Schwerer Auffahrunfall im Urlauber-Stau auf A1: Zehn Verletzte, darunter Kinder

Schwerer Auffahrunfall auf der A1: Warum ein Urlauber-Stau zu zehn Verletzten führte.

Ein schwerer Auffahrunfall auf der A1 endete mit zehn Verletzten, darunter auch Kinder. Der Vorfall ereignete sich im Rückreiseverkehr des Himmelfahrtswochenendes im Landkreis Harburg. Die Kollision mehrerer Autos wurde durch einen Urlauber-Stau verursacht, der den Verkehrsfluss behinderte.

Am besagten Sonntag steckten zahlreiche Reisende auf den Autobahnen im Norden fest. Nach dem langen Wochenende bildeten sich kilometerlange Staus, darunter auch auf der A1 zwischen den Anschlussstellen Rade und Hollenstedt. Gegen 20 Uhr kam es zu dem schweren Unfall, bei dem zehn Personen verletzt wurden.

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Ein 30-jähriger Autofahrer befand sich mit seinem VW Passat auf dem linken Fahrstreifen in Richtung Bremen, als sich der Verkehr vor der Rastanlage Aarbachkate staute. Der nachfolgende Skoda-Fahrer konnte rechtzeitig stoppen, während der Opel-Fahrer (45) zu spät reagierte und auf den Skoda auffuhr, der wiederum auf den Passat geschoben wurde.

Rettungskräfte waren an der Unfallstelle zwischen Rade und Hollenstedt mit einem großen Kontingent im Einsatz, um den Verletzten zu helfen. Die A1 musste für mehrere Stunden gesperrt werden, während die genaue Ursache des Unfalls noch unklar bleibt. Der ADAC hatte bereits im Vorfeld vor dem „staureichsten Tag des Jahres“ gewarnt, da viele Kurzurlauber das verlängerte Wochenende für Ausflüge nutzten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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