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Schulnote 3,17: Sachsen-Anhalt und Thüringen enttäuschen wieder!

Sachsen-Anhalt und Thüringen sind die Schulen in Deutschland überaus unzufrieden: Mit einer Durchschnittsnote von nur 3,17 schneiden sie im Ifo-Bildungsbarometer ab wie die schlechtesten der Nation, während die Nachbarn in Sachsen und Bayern deutlich besser abschneiden – ein alarmierendes Signal für die Bildungspolitik der Länder!

München/Erfurt/Magdeburg – Die Schulen in Sachsen-Anhalt und Thüringen stehen ganz oben auf der Unzufriedenheitsskala! Nach dem neuesten Ifo-Bildungsbarometer sind die Noten für die Bildungseinrichtungen dieser Bundesländer erschreckend niedrig: gerade einmal 3,17 – ein echtes Alarmzeichen! Nur das Schlusslicht Bremen, mit einer miserablen Note von 3,50, schneidet noch schlechter ab. Doch es gibt auch Lichtblicke: Die Sachsen bewerten ihre Schulen mit 2,94 und gehören damit zu den besten des Landes. Die Spitzenreiter sind Bayern mit 2,77 und Hamburg mit 2,92.

In einer umfassenden Umfrage des renommierten Ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung haben zwischen April und Juni über 9.700 Bürger aus ganz Deutschland ihre Meinungen abgegeben. Dabei kamen die Ergebnisse für Sachsen-Anhalt und Thüringen alles andere als erfreulich daher. 85 Prozent der Thüringer und stolze 81 Prozent der Sachsen-Anhalter sind sich einig: Die Staatsausgaben für Schulen müssen steigen!

Migration und Verfassungsunterricht im Fokus!

Doch das ist nicht die einzige ernüchternde Erkenntnis! Wenn es um den Einfluss von „Migration auf die zukünftigen Schülerleistungen“ geht, äußern sich die Befragten besorgt: 74 Prozent der Thüringer sehen die Entwicklung als „eher negativ“ oder „stark negativ“. In Sachsen-Anhalt sind es sogar 68 Prozent, die ähnliche Bedenken haben. Hier brodelt es!

Aber damit nicht genug: Eine hitzige Debatte entbrennt über die Einführung einer „Verfassungsviertelstunde“ an Schulen. In Thüringen sprechen sich 49 Prozent für diesen wöchentlichen Unterrichtsblock aus, in dem wichtige Textstellen aus dem Grundgesetz behandelt werden sollen. Nur 36 Prozent sind strikt dagegen. In Sachsen-Anhalt steht das Ergebnis nur knapp dahinter: 46 Prozent unterstützen die Idee. Es gibt also viel zu diskutieren!

Zweifel an der Bildungsmisere

Interessanterweise ist die Stimmungslage in den beiden Ländern in einem anderen Bildungsvergleich, der kürzlich durch die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) veröffentlicht wurde, nicht ganz so düster. Thüringen rangiert auf Platz 4, Sachsen auf Platz 1 und Sachsen-Anhalt auf Platz 11. Ein merkwürdiges Bild bei der Vielzahl an Bewertungen, das Fragen aufwirft!

Die Bildungslandschaft in Sachsen-Anhalt und Thüringen ist somit ein spannendes Thema: Während die Menschen gleichzeitig Unzufriedenheit mit den Schulen äußern, zeigen andere Erhebungen ein ganz anderes Bild! Welche Lehren ziehen die Verantwortlichen daraus? Das wird die Zeit zeigen!

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