Bremen

Schicksal des Weserstadions: Wohninvest-Insolvenz und die Zukunft für Werder Bremen

Die Wohninvest Holding GmbH, Sponsor des SV Werder Bremen und Namensgeber des Weserstadions, hat Insolvenz angemeldet, was Auswirkungen auf den Verein und die Spielstätte hat. Wohninvest hatte sich verpflichtet, jährlich drei Millionen Euro bis 2029 an die Bremer Weserstadion GmbH zu zahlen. Mit der finanziellen Schieflage des Unternehmens ist fraglich, ob der Name Wohninvest weiterhin Bestand haben wird. Der Insolvenzantrag ändert zunächst nichts an den bestehenden Verträgen, jedoch müssen weitere Schritte mit dem Insolvenzverwalter abgestimmt werden.

Die BWS, an der der SV Werder Bremen und die Stadt Bremen beteiligt sind, werden rechtliche Schritte prüfen, um ihre Ansprüche geltend zu machen. Durch die Insolvenz von Wohninvest würden der Bremer Weserstadion GmbH 18 Millionen Euro entgehen, wobei eine hohe Entschädigung unwahrscheinlich ist. Die BWS betont jedoch, dass die Betriebsfähigkeit und der Stadionbetrieb nicht gefährdet sind und hat bereits alternative Einnahmequellen erschlossen.

Die Suche nach einem neuen Stadionsponsor hat begonnen, um die potenzielle Lücke zu füllen, die durch den Wegfall von Wohninvest entstehen könnte. Die BWS betont die Bedeutung des Stadionnamens für die Vermarktung und sucht nach einem attraktiven Partner für zukünftiges Namenssponsoring. Die Fans könnten den möglichen Wegfall des Namens Wohninvest positiv sehen, doch ist unklar, ob der Name Weserstadion auch bei einer neuen Partnerschaft bestehen bleiben wird. Trotz der Insolvenz haben die Bremer eine positive Bilanz der Zusammenarbeit mit Wohninvest gezogen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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