BremenLübeck

Schaden an Norderelbbrücke: Verkehrschaos für Pendler droht!

Wegen festgestellter Schäden an der Norderelbbrücke in Hamburg müssen Pendler am Freitag auf der A1 in Richtung Bremen mit nur einer Fahrspur und erheblichen Staus rechnen – die Autobahn GmbH rät dringend zum Homeoffice!

Am Freitag, dem 15. September, verwandelt sich der Verkehr an der Norderelbbrücke in ein regelrechtes Chaos! Die Autobahn A1 wird zum Nadelöhr, denn durch festgestellte Schäden muss ein weiterer Fahrstreifen gesperrt werden. Pendler aufgepasst: Wenn ihr nicht unbedingt auf die Straße müsst, bleibt besser im Homeoffice!

Bereits morgens um 4.30 Uhr wird der Verkehr in Richtung Bremen massiv eingeschränkt, nur eine von drei Fahrspuren ist noch befahrbar! Das sorgt für ein enormes Stauchaos. Vor diesem Hintergrund warnte die Autobahn GmbH Nord, dass es zu erheblichen Verzögerungen kommen kann – und das nicht zu Unrecht, denn der Verkehr staut sich schon jetzt auf fast zwölf Kilometer bis zum Maschener Kreuz!

Unterbrechungen für Schadensuntersuchung

Die harte Maßnahme ist notwendig, da bei der letzten Hauptprüfung der Norderelbbrücke Ende Juli ein Schaden am Tragwerk festgestellt wurde, der jetzt genaueren Untersuchungen bedarf. „Wir nehmen keine Risiken auf uns”, erklärt die Autobahn GmbH Nord. Dies führte bereits am Donnerstagmorgen zu einer Sperrung eines Fahrstreifens in Richtung Lübeck – die ersten Staus ließen nicht lange auf sich warten.

Aber damit nicht genug! Auch für Großraum- und Schwertransporte, die täglich bis zu 20 Mal die Norderelbbrücke passieren, gilt ab sofort ein Fahrverbot. Diese Schwerlasttransporte sind besonders auffällig und schwerer als gewöhnliche Trucks; sie müssen bei der Polizei angemeldet werden! Alternativen über die Elbbrücken in Hamburg oder die Geesthachter Elbbrücke stehen jetzt zur Verfügung.

Eine Brücke für 136.000 Fahrzeuge täglich

Wusstet ihr, dass über die Norderelbbrücke täglich schätzungsweise 136.000 Fahrzeuge rollen? Mehr als jeder fünfte Pkw auf dieser Strecke ist ein Lkw! Die Brücke, die 1963 eröffnet wurde, zählt zu den am stärksten frequentierten Straßen Deutschlands und muss noch bis mindestens 2029 standhalten, bis ein Neubau in Sicht ist.

Die Aufregung und der Druck wachsen, denn die Hamburger CDU wirft dem Senat „Trödelei” vor! Der Abgeordnete Christoph Ploß ist alarmiert: „Der Hamburger Osten steht vor einem Verkehrsinfarkt!“ Die Frage bleibt: Wie lange können wir noch mit einer Brücke aus den 60ern rechnen, während der Verkehr rundherum anwächst?

Der aktuelle Zustand ist also nicht zu unterschätzen. Während die Verkehrslage kritisch bleibt, blickt man auf die Brücke, die nicht mit der kürzlich eingestürzten Carolabrücke in Dresden verglichen werden kann, denn die Konstruktionen unterscheiden sich grundlegend. Hier hilft nur Geduld – und die Suche nach alternativen Routen!

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist unser Redakteur und Journalist ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjähriger Bewohner Deutschlands bringt er sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in seine Artikel ein. Er hat sich auf Themen wie Politik, Gesellschaft und Kultur spezialisiert und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und gut recherchierten Berichte.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"