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Proteste in Bremen gegen Angriffe in Süd-Kurdistan: Forderung nach deutscher Regierungsreaktion

Unter dem Aufruf „We see your crimes. Stoppt die Angriffe in Süd-Kurdistan“ fand am Freitag eine Demonstration in Bremen statt, um gegen die aktuellen Angriffe der Türkei in Süd-Kurdistan zu protestieren. Die Türkei bombardiert die Medya-Verteidigungsgebiete in Süd-Kurdistan unter Verwendung international geächteter Chemiewaffen und Sprengstoffe. Diese Angriffe zielen darauf ab, die Gebiete unter türkische Kontrolle zu bringen, um eine neue Handelsroute zu etablieren, wobei wirtschaftliche Interessen über den Schutz der Zivilbevölkerung gestellt werden.

Die Demonstrierenden kritisierten Erdoğans Kriegspolitik und die deutsche Regierung, die diese unterstützt. Die Vertreibung und Bombardierung der Zivilbevölkerung sowie der Einsatz chemischer Waffen werden als völkerrechtswidrige Kriegsverbrechen angeprangert. Auch das PKK-Verbot in Deutschland und anderen europäischen Ländern wird thematisiert, da es Repressionen und Einschränkungen für legale Aktivitäten wie Demonstrationen ermöglicht.

Es wird betont, dass die Angriffe in Süd-Kurdistan, Rojava sowie die Repressionen in der Türkei, Europa und Deutschland das gleiche Ziel verfolgen: die Unterdrückung von Menschen, die sich für eine freie, ökologische und basisdemokratische Gesellschaft engagieren. Die Forderungen der Demonstranten beinhalten die Verurteilung der Angriffe in Süd-Kurdistan durch die deutsche Regierung, das Ende der Kriegsunterstützung und die Aufhebung des PKK-Verbots. Es wird auch dazu aufgerufen, gemeinsam gegen die Angriffe des deutschen Staates vorzugehen und die Revolution zu verteidigen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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