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Platzsturm in Leverkusen: LED-Banden nach Meistertitel beschädigt

Die Dunkle Seite des Sieges: Welche Schäden hinterließ der Platzsturm in Leverkusen?

Der Meistertitel von Bayer Leverkusen wurde gebührend gefeiert, sowohl in der Stadt als auch rund um das Stadion. Während die Feierlichkeiten größtenteils ruhig verliefen, hinterließ der anschließende Platzsturm im Stadion deutliche Schäden, wie in einem TikTok-Video dokumentiert ist. Nach dem Sieg von Bayer gegen Werder Bremen wurden zahlreiche LED-Werbebanden beschädigt. Ein Mitglied des Teams, das für die TV-Übertragungstechnik verantwortlich ist, filmte das Ausmaß der Zerstörung, wodurch ein TikTok-Video entstand.

Die genaue Höhe des Sachschadens war zum Zeitpunkt der Berichterstattung unklar. In anderen Stadien kam es bei ähnlichen Vorfällen bereits zu sechsstelligen Summen an Schäden. Ein Kommentar unter dem Video schätzte den Schaden zwischen 1 und 3 Millionen Euro, was von einem Sprecher von Bayer Leverkusen später als völlig übertrieben bezeichnet wurde. Trotz der Zerstörung blieb der Rasen im Stadion unbeschädigt, was nicht selbstverständlich ist. Einige Kommentatoren spekulierten über mögliche Konsequenzen für Leverkusen, darunter eine mögliche Aberkennung des Meistertitels oder gar einen Abstieg, basierend auf angeblichen DFL-Statuten.

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Es gab auch humorvolle Reaktionen auf die Zerstörung, während andere die Aktion als inakzeptabel bezeichneten und betonten, dass man auch feiern könne, ohne etwas zu zerstören. Die Ereignisse rund um den Platzsturm haben zu Diskussionen und verschiedenen Reaktionen in der Fußball-Community geführt.

Lebt in Hamburg und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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