Osterholz

T-Seven: Vom Eurodance-Star zur Pferdetrainerin im Bremer Biergarten

Ex-Topstar T-Seven, bekannt aus der Eurodance-Gruppe Mr. President, trat am 27. Juli 2024 im Biergarten Port Piet in Bremen auf und sorgte trotz strömenden Regens für einen unvergesslichen Abend, während sie ihrer neuen Leidenschaft als Pferdetrainerin nachgeht.

Die Entwicklung ehemaliger Musikstars hin zu neuen beruflichen Wegen ist ein Zeichen für die Vielfalt der Talente und Ambitionen, die sich im Leben zeigen können. Ein besonders interessanter Fall ist die ehemals erfolgreiche Sängerin T-Seven, die nach ihrer glanzvollen Karriere mit der Eurodance-Band Mr. President nun einen ganz anderen Weg eingeschlagen hat und als Pferdetrainerin arbeitet.

Vom Eurodance zu Pferden

T-Seven, die mit dem bürgerlichen Namen Judith Buthmann bekannt ist, hat sich von der Musik zurückgezogen und widmet sich heute professionell der Arbeit mit Pferden. Sie gibt nicht nur Reitstunden, sondern führt auch die Ausbildung von Pferden durch. Ihre Heimat Bremen spielt dabei eine zentrale Rolle in ihrem neuen Leben. In einem Interview bemerkte sie, dass sie auf die Zeit mit Mr. President zurückblickt und die positive Entwicklung schätzt, die sie als Mensch erleben durfte. „Eine unvergessliche Zeit, die mich zu dem Menschen gemacht hat, der ich heute bin“, sagte sie einst in einem Interview.

Ein musikalisches Comeback im Biergarten

Trotz ihres Wechsels zu einem neuen Beruf konnte T-Seven dem Auftritt vor Publikum nicht ganz widerstehen. Am 27. Juli 2024 trat sie im Biergarten „Port Piet“ in Bremen auf, gemeinsam mit dem Musiker Volkmar Dittmer. Bei dieser Veranstaltung, die unter dem Motto „90’s unplugged“ stand, präsentierte sie Akustikversionen ihrer berühmten Hits. Überraschung für die Gäste: Einige hatten vielleicht nicht erkannt, dass die Sängerin, die nun in einem anderen Look auftrat, die gleiche Person war, die in den 90ern die Charts eroberte.

Ein bemerkenswerter Auftritt trotz schlechter Witterung

Das Wetter konnte den Enthusiasmus der rund 350 anwesenden Besucher jedoch nicht trüben. Trotz strömendem Regen beschrieben sowohl die Künstlerin als auch die Agentur den Abend als „unvergesslich“. Es fand eine besondere Verbindung zwischen den Musikern und dem Publikum statt, die sich trotz der widrigen Umstände zeigte. Dies lässt die Möglichkeit offen, dass solche Konzerte in Zukunft wiederholt werden könnten, möglicherweise erneut in Bremen.

Die Verbundenheit mit ihrer Heimat

Judith Buthmann ist in Bremen tief verwurzelt. Ihre Identifikation mit der Stadt ist stark; sie bezeichnet sich selbst als „Bremer Butscher“ und spricht von ihrer ungebrochenen Liebe zur Weserstadt. Diese Verbundenheit spiegelt sich auch in ihren Auftritten wider, die eine Art Heimkehr für sie sind. „Das ist mein Zuhause, meine Heimat“, äußerte sie einst dem Bremer Publikum gegenüber.

Fazit

Der Werdegang von T-Seven zeigt, wie wichtig Vielseitigkeit und die Bereitschaft sind, neue Wege zu gehen. Ihre Rückkehr zur Musik, auch wenn nur sporadisch, sowie ihre Arbeit mit Pferden illustrieren eine interessante Kombination aus Kreativität und Leidenschaft. Diese Entwicklung bietet sowohl der Künstlerin als auch ihren Fans einen neuen Blickwinkel auf das, was es bedeutet, seine Träume zu leben und gleichzeitig die eigene Heimat zu schätzen.

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