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Landkreis Osterholz und das Bonus-Malus-System bei der Müllabfuhr: Was steckt dahinter?

Im Landkreis Osterholz führt das Bonus-Malus-System zur Müllabfuhr zu Nachzahlungen in den meisten Haushalten. Der Linke-Kreistagsabgeordnete Herbert Behrens äußerte Bedenken über die Belastung für Bürger mit geringem Einkommen durch zusätzliche Zahlungen. Die Restmüllabfuhr basiert auf einem benötigten Aufkommen von 8,72 Litern pro Kopf und Woche, was zu vermehrten Nachforderungen führt. Landkreis-Abteilungsleiter Werner Schauer verteidigt die aktuelle Kalkulationsgrundlage und warnt vor Erstattungen, die die Kreisabfallwirtschaft vermeiden möchte.

Zusätzlich belohnt das System Einsparungen, obwohl die Höhe der Erstattungen begrenzt ist. Bei Überfüllung der Mülltonnen werden zusätzliche Kosten erhoben. Behrens fordert einen Vergleich zwischen dem Landkreis und Bundesstatistiken, um Verbrauchergewohnheiten zu verstehen. Trotz Bevölkerungswachstum sinken die Gesamtmengen an Haus- und Sperrmüll seit dem Ende der Pandemie.

Die Diskussion dreht sich auch um die Effektivität des Systems, insbesondere bei Ein-Personen-Haushalten. Wilfried Pallasch von der Bürgerfraktion unterstützt die aktuelle Regelung, betont jedoch Bedenken über die Umsetzung der Mülltouren. Trotz vereinzelter Probleme mit engen Abfuhrplänen hält Aso-Geschäftsführer Christof von Schroetter die Herausforderungen für vertretbar.

Behrens befasst sich auch mit Problemen im Bereich Magnus-Achte-Immobilien, die zu Schwierigkeiten in der Müllentsorgung führten. Die Verunsicherung umfasst Missverständnisse bei der Mülltrennung, was zu unerwünschten Verzögerungen führt. Die Diskussion über unterschiedliche Servicelevel bei der Abfuhr verdeutlicht den Bedarf an effizienter Müllentsorgung und klaren Richtlinien für Anwohner.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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