![Kontroverse Besetzung auf dem Campus: Kritik an Rektorat nach Protestaktion](https://nachrichten.ag/wp-content/uploads/2024/06/Nachrichten-Aktuell-1-10286.png)
Antisemitismus bekämpfen – Bremer Solidarität stärken
Am 8. Mai rückte die Bremer Universität ins Rampenlicht, als israelfeindliche Demonstranten das Campus-Gelände besetzten. Ihr Protest richtete sich gegen den israelischen Militäreinsatz in Rafah und forderte unter dem Banner „Stop Arming Israel“ ein Ende der Unterstützung für Israel.
Mit einer Palästinaflagge in der berühmten Glashalle und Zelten machten die Protestierenden ihre Forderungen deutlich. Das Rektorat sah sich gezwungen, das Camp aufzulösen, um möglichen Sicherheitsrisiken vorzubeugen. Dennoch signalisierte es Bereitschaft zum Dialog und zur öffentlichen Diskussion.
Diese Ereignisse rufen das Bremer Bündnis gegen Antisemitismus auf den Plan, das in Reaktion auf antisemitische Vorfälle gegründet wurde. Es kritisieren die gefährliche Äquidistanz des Rektorats, die Solidarität mit israelischen Opfern vorbehaltlos darzustellen. Das Bündnis warnt vor der Verharmlosung offenen Antisemitismus und fordert eindeutige Positionierung.
Beteiligt an der Besetzung waren Gruppen wie „Palästina spricht“, die mit provokanten Parolen auf sich aufmerksam machten. Das Banner „Stop Arming Israel“ nutzte Symbole der Hamas, was von Kritikern als bedrohlich und antisemitisch gewertet wird.
In diesem Kontext erhält das Angebot des Rektorats zum Dialog und die vermeintlich „friedliche“ Protestaktion ein fatales Signal. Es ruft dazu auf, Antisemitismus zu bekämpfen und Solidarität zu stärken, um ein solches Verhalten nicht zu tolerieren.
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