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Großeinsatz der Feuerwehr: Starkregenlage in Osterholz-Scharmbeck

In Osterholz-Scharmbeck kam es aufgrund einer Starkregenlage zu einem Großeinsatz aller 10 Ortsfeuerwehren der Stadtfeuerwehr. Der erste Notruf eines vollgelaufenen Kellers ging am Donnerstag um 14:58 Uhr ein, gefolgt von weiteren ähnlichen Notrufen. Die Einsatzleitung Ort (ELO) wurde um 15:13 Uhr alarmiert, um die lokalen Einsätze direkt zu koordinieren und zu priorisieren.

Im Verlauf des Nachmittags wurden alle 10 Ortswehren im Stadtgebiet alarmiert, um insgesamt 38 Einsätze zu bewältigen, wobei 20 davon bereits abgearbeitet waren. Die Einsätze konzentrierten sich hauptsächlich auf Pumparbeiten zur Schadensminimierung durch eindringendes Wasser. Besonders betroffen waren die Innenstadt von Osterholz-Scharmbeck sowie die Bereiche Garteler Weiden und Gartel in Buschhausen.

Eine kritische Situation ergab sich kurzzeitig am Klärwerk in Linteln, als das Wasser drohte, die Anlage zu überschwemmen und den Betrieb zu gefährden. Einheiten der Ortsfeuerwehr Osterholz-Scharmbeck und des THWs verlegten daraufhin zum Klärwerk, um mit Hilfe von Pumpenleistung und dem Bau eines Damms die Lage zu entschärfen.

Der Großeinsatz endete gegen 21:30 Uhr, nachdem insgesamt über 50 witterungsbedingte Einsatzstellen von den 10 Ortswehren in Zusammenarbeit mit dem THW abgearbeitet wurden. Etwa 120 Helfer waren an diesem Tag im Einsatz. Das Stadtzeltlager der Jugendfeuerwehr in Scharmbeckstotel musste aufgrund der Wetterbedingungen vorzeitig abgebrochen werden, um die Sicherheit der Teilnehmer zu gewährleisten.

Der letzte alarmierte Einsatz an diesem Tag erfolgte um 22:46 Uhr für die Ortsfeuerwehr Sandhausen im Ginsterweg, der nach Pumparbeiten um 23:20 Uhr beendet werden konnte.


OTS

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