Osterholz

Fehlerhafte Soforthilfe: Osterholzer Stadtwerke fordern doppelte Zahlungen zurück

Unerwartete Rückforderungen für Gaskunden

Ein unglücklicher Vorfall hat die Gaskunden der Osterholzer Stadtwerke in Unruhe versetzt, als sie feststellen mussten, dass sie die Soforthilfe zur Entlastung der gestiegenen Energiepreise fälschlicherweise zweimal erhalten hatten. Dieser Irrtum betraf rund 2000 Kunden des Energieversorgers und führte dazu, dass diese nun die überzahlten Beträge zurückerstatten müssen. Die Stadtwerke haben reagiert, indem sie korrigierte Abrechnungen für das Jahr 2023 versandt haben, in denen die Rückforderungen deutlich aufgeführt sind.

Die Kunden, die von dieser irrtümlichen Auszahlung betroffen sind, haben verschiedene Möglichkeiten, um die Beträge zurückzuzahlen. Eine automatische Abbuchung erfolgt, sofern eine Einzugsermächtigung vorliegt. Kunden ohne Einzugsermächtigung müssen die überzahlten Beiträge manuell überweisen. Für diejenigen, die Schwierigkeiten haben, die Summe auf einmal zu begleichen, besteht die Option, sich mit den Stadtwerken in Verbindung zu setzen und eine Ratenzahlung zu vereinbaren.

Zeitlicher und finanzieller Aufwand für die Stadtwerke

Die Umsetzung der Soforthilfe für die Gaskunden stellte die Stadtwerke vor eine Herausforderung, die sie schnell und effizient bewältigen mussten. Aufgrund des doppelten Eintrags im System wurde die Soforthilfe versehentlich zum zweiten Mal ausgezahlt, was zu den Rückforderungen führte. Trotz des zeitlichen Drucks und des IT-Aufwands gelang es den Stadtwerken, die Korrekturen vorzunehmen und die betroffenen Kunden zu informieren.

Carolin Novak, Marketingleiterin der Stadtwerke, bedauert den Fehler und betont das Verständnis für die Unannehmlichkeiten, die den Kunden dadurch entstanden sind. Trotz der Rückforderungen haben die meisten Kunden verständnisvoll reagiert und waren bereit, die überzahlten Beträge zurückzuerstatten. Die Stadtwerke stehen den betroffenen Kunden zur Seite und bieten Unterstützung bei der Abwicklung der Rückzahlungen an, um sicherzustellen, dass die finanzielle Belastung für die Kunden so gering wie möglich gehalten wird.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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