Am 1. Juni 2024 ereigneten sich in den Bereichen Osterholz und Verden verschiedene Vorfälle von polizeilichem Interesse. In Hambergen, Ortsteil Holste, verursachte ein abgebrochener Ast einen Totalschaden an einem PKW, der von einer Frau und drei Kindern gefahren wurde. Glücklicherweise blieben alle Insassen unverletzt, da die Fahrerin schnell reagierte und das Fahrzeug sicher anhalten konnte.
Im Bereich Verden ereignete sich ein spektakulärer Vorfall, als bisher unbekannte Täter einen Geldautomaten in Kirchlinteln, Ortsteil Hohenaverbergen, sprengten. Die Täter flüchteten mit einem Audi Kombi in Richtung Verden. Obwohl bei der Sprengung niemand physisch verletzt wurde, entstand erheblicher Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Euro. Die Polizei leitete umgehend Fahndungsmaßnahmen ein, die jedoch bislang erfolglos verliefen. Die Ermittlungen zu diesem Vorfall werden nun von der Zentralen Kriminalinspektion Oldenburg übernommen.
Weitere Vorfälle wurden im Bereich Achim gemeldet, darunter ein Fall von Fahren unter dem Einfluss von THC und ein Fall von Unfallflucht und Fahren ohne Fahrerlaubnis. Ein 27-jähriger Nissan-Fahrer wurde aufgrund von Cannabisbeeinflussung gestoppt und durfte nicht weiterfahren, während ein 56-jähriger VW-Fahrer nach einem Parkplatzunfall ohne Fahrerlaubnis flüchtete und sich später der Polizei stellte. Beide Fahrer werden nun rechtlich zur Rechenschaft gezogen.
Die Autobahnpolizei meldete indes keine presserelevanten Ereignisse an jenem Tag. Die Polizeiinspektion Verden / Osterholz steht für weitere Informationen und Hinweise zu den genannten Vorfällen zur Verfügung und bittet Zeugen, verdächtige Beobachtungen der Polizei zu melden.
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