Diskussion um Erweiterung eines Baugeschäfts in Neuenkirchen: Zukünftige Wohngebiet in Planung

Das Thema der Diskussion im Schwaneweder Ausschuss für Planung und Gemeindeentwicklung drehte sich um den Antrag eines örtlichen Gewerbebetriebes auf Erweiterung seines Baugeschäfts an der Vorbrucher Straße in Neuenkirchen. Die Ablehnung des Antrags durch den Ortsrat Neuenkirchen hat zu einer intensiven Debatte über die Zukunft des Betriebs geführt.

Die Verwaltung begründete ihre Empfehlung gegen die Erweiterung damit, dass die direkte Nähe von Gewerbe und Wohnen zu potenziellen Lärmkonflikten führen könnte. Zudem plant die Gemeinde eine mögliche Erweiterung des angrenzenden Wohngebiets. Zusätzlich existieren auf dem Gewerbegelände nicht genehmigte Nutzungen, die durch einen Bebauungsplan nicht legalisiert werden sollen.

Eine vorgeschlagene Alternative zur Vermeidung von Konflikten besteht in der Verschiebung des geplanten Baugebiets in Richtung der Straße Reiterschanze. Diese Verlagerung würde jedoch den Verlust eines Birkenwaldes nach sich ziehen.

Im Ausschuss für Planung und Gemeindeentwicklung wurden alternative Lösungsansätze diskutiert, um dem Gewerbebetrieb Möglichkeiten zur Erweiterung zu bieten, ohne die Existenz des Betriebs zu gefährden. Es wurde betont, dass ein Umzug für einen kleinen Betrieb keine einfache Option darstellt. Letztendlich einigte sich der Ausschuss darauf, dass weitere Beratungen in den Fraktionen stattfinden sollen, bevor der Verwaltungsausschuss in einer nicht-öffentlichen Sitzung am 28. August eine Entscheidung treffen wird.