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Biden und Netanyahu treffen sich: Standpunkt zu Rafah-Offensive und drohenden Haftbefehlen

Krise im Nahen Osten: Neuigkeiten und Entwicklungen im Konflikt zwischen Israel und der Hamas

US-Präsident Biden und der israelische Ministerpräsident Netanyahu trafen sich zu Gesprächen, in denen Biden seine Ablehnung gegen die geplante Rafah-Offensive bekräftigte. Netanyahu befürchtet, dass der Internationale Gerichtshof Haftbefehle gegen ihn und andere Israelis erlassen könnte. Die israelische Armee kündigte an, Hilfslieferungen nach Gaza auszuweiten, während das US-Militär fünf Drohnen über dem Roten Meer abfing.

Infolge eines israelischen Luftangriffs auf die Stadt Rafah wurden insgesamt 13 Menschen getötet, was zu landesweiten Demonstrationen in Israel führte, bei denen tausende Menschen ein Geiselabkommen mit der Hamas forderten. Sogar Angehörige der Geiseln appellierten an die Regierung, eine Waffenruhe zu erreichen. Gleichzeitig gaben die Huthi-Rebellen an, Schiffe im Roten Meer und Indischen Ozean angegriffen zu haben.

Die Vereinten Nationen verzeichneten eine Zunahme der Hilfstransporte in den Gazastreifen und berichteten von gewaltsamen Protesten pro-palästinensischer Demonstranten auf dem Campus der University of California. Während US-Außenminister Blinken bei seinem Treffen mit Netanyahu mehr Unterstützung für den Gazastreifen forderte, ermutigte er die Hamas zur Annahme von Israels großzügigem Waffenstillstandsangebot.

Des Weiteren erklärten die USA ihre Ablehnung möglicher Haftbefehle gegen Netanyahu durch den Internationalen Gerichtshof und wiesen darauf hin, dass Deutschland seine Rüstungsexporte nach Israel fortsetzen könne. Die Türkei plant, sich der Anklage Südafrikas wegen Völkermords anzuschließen. Es wird erwartet, dass die Hamas heute zu dem Vorschlag einer Waffenruhe im Gazastreifen Stellung nimmt, während Israel über einen entsprechenden Vorschlag im Kriegskabinett berät.

Berichten zufolge hat eine mit dem Iran verbündete irakische Milizgruppe mehrere Angriffe aus Israel durchgeführt, ohne dass Israel bisher darauf reagiert hat. Die Vereinten Nationen schätzen, dass der Wiederaufbau des Gazastreifens bis zum Jahr 2040 andauern würde, falls ein sofortiges Kriegsende eintritt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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