Obervieland

Neuer Übergangswohnbau in Bremen-Habenhausen geplant: Ehemaliges Hotel wird abgerissen

Ein ehemaliges Hotel in Habenhausen soll abgerissen werden, um einem Neubau Platz zu machen. Die Stadt Bremen plant, das Gebäude zu mieten und als Übergangswohnheim für Geflüchtete zu nutzen. Der Beirat Obervieland wird auf einer Sondersitzung die aktuellen Pläne für das Übergangswohnheim am Werdersee vorstellen.

Das bestehende Hotel am Standort am Werdersee wird bereits als Flüchtlingsunterkunft mit 112 Plätzen genutzt. Ein privater Investor beabsichtigt, hier einen Neubau zu errichten, der voraussichtlich bis Ende des nächsten Jahres fertiggestellt sein wird. Die Stadt plant, das Gebäude zu mieten und kleine Wohneinheiten für etwa 200 Menschen als Übergangswohnheim einzurichten.

Entgegen einer Kaufentscheidung durch die Bremer Landesregierung aufgrund von Kosten und geltendem Bauplanungsrecht, wurde die Mietoption gewählt. Die jährlichen Mietkosten belaufen sich auf über 900.000 Euro. Angesichts des anhaltenden Zustroms von Flüchtlingen und des knappen Wohnraums für Geflüchtete in Bremen könnten bis zum Ende dieses Jahres etwa 800 Plätze allein in der Stadt Bremen fehlen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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