Oberneuland

Lernwerkstatt in Oyten: Kita-Kinder auf dem Weg zur Schule

Vom Kita-Spiel zur Schulung: Wie Kinder den Übergang erleben und davon profitieren

Oyten – Der Übergang von der Kindertagesstätte in die Schule ist ein bedeutender Schritt für die Kinder. Um diesen Übergang möglichst reibungslos und ohne Ängste zu gestalten, arbeiten Erzieherinnen und Lehrkräfte eng zusammen. Ein wichtiges Element des Brückenbaus ist die Lernwerkstatt, in der angehende Erstklässler aus verschiedenen Kitas zu Gast sind, um die Grundschule Oyten kennenzulernen.

Die Vorschulkinder aus den Kitas St. Paulus, St. Petri, Oyter Mühle und Am Berg verbringen während eines Schulvormittags Zeit in ihrer zukünftigen Schule. Dabei werden sie von Erstklässlern begleitet, die als Paten fungieren. In der Lernwerkstatt gibt es verschiedene Stationen zum Thema „1, 2, 3 … – komm mit ins Zahlenland“, die von einer Planungsgruppe aus Erzieherinnen und Lehrkräften vorbereitet wurden.

Die Kinder können in der Lernwerkstatt spielerisch Erfahrungen sammeln und entdecken, dass sie bereits über viele Fähigkeiten verfügen. Durch Spiele mit Zahlen, geometrische Figuren und Experimente mit Maßeinheiten sollen sie einen positiven Eindruck von der Schule bekommen und sich auf das Lernen freuen.

Die Erstklässler übernehmen eine neue Rolle als Vorbilder und helfen den Kita-Kindern, sich in der Schulumgebung zurechtzufinden. Die Konrektorin Simone Sprehe betont die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Kita und Schule für einen gelungenen Übergang. Kinder benötigen laut Sprehe bei der Einschulung grundlegende Fähigkeiten wie das selbstständige An- und Ausziehen von Kleidung, das Einhalten von Regeln und den Umgang mit einfachen Materialien.

Die enge Verzahnung zwischen Kita und Schule ist für alle Beteiligten von Vorteil und ermöglicht es, den Kindern einen erfolgreichen Start in die Schullaufbahn zu ermöglichen. Durch die partnerschaftliche Zusammenarbeit wird der Übergang von der Kita in die Schule für die Kinder positiv gestaltet.

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