Bremen

Neue Lauschorte in der Bremer Innenstadt: Geschichte per QR-Code entdecken

Neue „Lauschorte“ bringen Bremens Geschichte zum Leben

Ein spannendes Projekt bringt frischen Wind in Bremens Innenstadt: 10 neue „Lauschorte“ laden Besucherinnen und Besucher ein, die Geschichte der Stadt auf ganz neue Weise zu entdecken. Zu den neuen Orten zählt unter anderem die Ansgarii-Kirche, die während des Zweiten Weltkriegs zerstört wurde, und viele weitere historische Stätten.

Die Besonderheit der „Lauschorte“ liegt darin, dass sie nicht nur visuell erlebbar sind, sondern auch akustisch. Mithilfe von QR-Codes können Interessierte Audiodateien auf ihre Handys herunterladen und so in die Vergangenheit eintauchen. Die Texte, die von Bremer Autorinnen und Autoren verfasst wurden, bieten faszinierende Einblicke in die Geschichte der jeweiligen Orte.

Dieses innovative Projekt wird von Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte (SPD) unterstützt, der die neuen „Lauschorte“ feierlich in der Stadtbibliothek eröffnete. Dort erinnert ein spezieller Ort an die Geschichte der Bücherverbrennung, die auch in Bremen stattfand. Mit den neuen „Lauschorten“ wird die Vielfalt und Bedeutung der Bremer Geschichte für alle zugänglich gemacht.

Ein interaktives Erlebnis für alle

Die Erweiterung des „Lauschorte“-Projekts bietet nicht nur Einheimischen, sondern auch Touristinnen und Touristen die Möglichkeit, Bremen auf eine ganz neue Weise kennenzulernen. Indem sie sich auf akustische Entdeckungstouren begeben, tauchen sie tief in die historischen Ereignisse ein, die die Stadt geprägt haben.

Die Vielfalt der „Lauschorte“ spiegelt auch die Vielfalt der Bremer Geschichte wider. Von bedeutenden Bauwerken bis hin zu alltäglichen Orten geben die Audiodateien einen umfassenden Einblick in die kulturelle und historische Entwicklung der Stadt.

Die Zukunft des kulturellen Erbes

Die Einführung der neuen „Lauschorte“ markiert einen wichtigen Schritt zur Erhaltung und Verbreitung des kulturellen Erbes Bremens. Indem die Geschichte der Stadt auf innovative und interaktive Weise präsentiert wird, wird sie für zukünftige Generationen lebendig und zugänglich gemacht. Die Kombination von Geschichte und Technologie macht dieses Projekt zu einem wichtigen Bestandteil des kulturellen Lebens in Bremen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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