Der Innovationscampus für Verwaltungsdigitalisierung in Bremen wurde offiziell eröffnet. Dieser Campus ermöglicht es den Beschäftigten des Finanzressorts und des IT-Dienstleisters Dataport, zukünftig in unmittelbarer Nähe zusammenzuarbeiten. Durch die Schaffung neuer Arbeitsmodelle bietet die bremische Verwaltung ihren Mitarbeitern die Möglichkeit, flexibler tätig zu sein und so den Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Im vergangenen Jahr wurde bereits eine Dienstvereinbarung für ortsflexibles Arbeiten unterzeichnet, die es den Mitarbeitern ermöglicht, sowohl im Homeoffice als auch durch flexibles Desksharing zu arbeiten.
Die zunehmende Digitalisierung in Behörden und Verwaltungen auf allen Ebenen führt dazu, dass die Attraktivität als Arbeitgeber gesteigert werden muss. Neue Arbeitsmodelle, wie die Möglichkeit zur ortsunabhängigen Arbeit, tragen dazu bei, diesen Anforderungen gerecht zu werden. Die Eröffnung des Innovationscampus in Bremen ist ein weiterer Schritt in diese Richtung und zeigt das Engagement der Verwaltung, innovative Lösungen für die Arbeitswelt von morgen zu schaffen.
Die Zusammenarbeit zwischen dem Finanzressort, Dataport und der bremischen Verwaltung auf dem Innovationscampus bietet die Möglichkeit für einen intensiven fachlichen Austausch und die Entwicklung innovativer Lösungen im Bereich der Verwaltungsdigitalisierung. Durch die räumliche Nähe können Synergien genutzt werden, um effizienter zu arbeiten und die Digitalisierung in der Verwaltung weiter voranzutreiben.
Insgesamt zeigt die Eröffnung des Innovationscampus in Bremen, dass die Digitalisierung der Verwaltung ein wichtiges Thema ist und der Bedarf an neuen Arbeitsmodellen und innovativen Lösungen stetig wächst. Die Schaffung eines Umfelds, in dem Mitarbeiter gemeinsam an zukunftsweisenden Projekten arbeiten können, ist ein wichtiger Schritt, um die Verwaltung fit für die Herausforderungen der digitalen Transformation zu machen.