Vorfall | Diebstahl |
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Uhrzeit | 06:00 |
Ort | Bremen |
Festnahmen | 1 |
Sachschaden in € | 8200000 |
Ursache | Druck, persönliche Situation, Drogenkonsum |
Am Landgericht Bremen wird heute das Urteil gegen die 32-jährige Yasemin G. im spektakulären Prozess um den Millionendiebstahl erwartet. Die Angeklagte hat gestanden, im Mai 2021 mehr als acht Millionen Euro aus ihrer ehemaligen Arbeitsstelle, einer Geldtransportfirma, entwendet zu haben. Mit dem Diebesgut wollte sie offenbar in die Türkei fliehen, wobei sie die Beute als Altpapier in einem Rollcontainer tarnte. Überwachungskameras zeichneten die Tat auf, die Aufnahmen wurden jedoch erst einige Tage später gesichtet, was zur Feststellung der Tat führte, wie butenunbinnen.de berichtete.
Yasemin G. gibt an, dass sie unter Druck gesetzt wurde, die Tat zu begehen, da ihr damaliger Partner kurz vor dem Diebstahl verhaftet wurde und sie in einer emotionalen Krise steckte. Vor Gericht äußerte sie Reue und entschuldigte sich: „Ich bereue es aus tiefstem Herzen, diese Tat begangen zu haben.“ Es ist unklar, wo sich der Großteil des Geldes befindet; Martinez hatte lediglich einen kleinen Teil erhalten. Inzwischen hat sie sich den Behörden gestellt und befindet sich in Untersuchungshaft. Bei einer möglichen Verurteilung drohen ihr bis zu zehn Jahre Haft, was die dramatische Wendung ihrer Geschichte verdeutlicht, wie auch ndr.de berichtet.
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