Mann verursacht Gleissperrung am Bahnhof Lüneburg: Bundespolizei warnt vor Gefahren

Betreten der Gleise am Bahnhof: Ein hohes Risiko für Reisende und unbeteiligte Personen

Am späten Montagnachmittag wurde der Bahnhof Lüneburg zu einem gefährlichen Ort, als ein 43-jähriger Mann das Gleisbett betrat und eine Streckensperrung verursachte. Der Vorfall ereignete sich um 17:10 Uhr auf Gleis 2, als der offensichtlich betrunkene Mann keine freie Sitzgelegenheit auf dem Bahnsteig fand und deshalb den riskanten Schritt auf die Gleise wagte.

Ein aufmerksamer Mitarbeiter des Bahnhofs reagierte schnell und alarmierte die Bundespolizei, die daraufhin die Gleissperrung veranlasste. Der Mann wurde später von den Beamten identifiziert, jedoch schien er die Gefahr seines Handelns nicht vollständig zu begreifen, als er erklärte, dass er nur nach einem Sitzplatz gesucht hatte. Nach Feststellung seiner Personalien erhielt er einen Platzverweis für den Bahnhof.

Die Bundespolizeiinspektion Bremen warnt eindringlich davor, Gleise zu betreten, da dies nicht nur gesetzlich verboten ist, sondern auch lebensgefährlich. Der unbefugte Aufenthalt in den Gleisen kann nicht nur zu erheblichen persönlichen Konsequenzen führen, sondern auch den gesamten Bahnverkehr stören und unbeteiligte Reisende gefährden.

Es ist wichtig, dass alle Bahnreisenden sich bewusst sind, dass das Betreten von Gleisen nicht nur strafbar ist, sondern auch eine ernste Bedrohung für die eigene Sicherheit und die anderer darstellt.

Für weitere Informationen zur Sicherheit an Bahnhöfen und im Zugverkehr können Reisende sich gerne an die Bundespolizeiinspektion Bremen wenden. Es liegt in unser aller Verantwortung, verantwortungsbewusst zu handeln und die Regeln und Vorschriften im öffentlichen Verkehr zu respektieren, um Unfälle und Zwischenfälle zu vermeiden.