Am Freitagmittag alarmierte die Freiwillige Feuerwehr (FF) Leversen-Sieversen zu einem brennenden Lkw auf der BAB A261 Fahrtrichtung Bremen. Die Zugmaschine hatte aufgrund eines Turboladerschadens Feuer gefangen, wobei die Fahrerin das Gespann rechtzeitig auf dem Seitenstreifen lenken und sich in Sicherheit bringen konnte. Glücklicherweise befand sich auf dem Auflieger nur eine Ladung Kaffee, sodass keine weitere Gefahr bestand.
Die FF Leversen-Sieversen sperrte gemeinsam mit der Polizei den Verkehr nach dem Eintreffen des Einsatzleitwagens vollständig ab, um den Löschfahrzeugen ausreichend Bewegungsfreiheit zu bieten. Die Feuerwehr begann mit einem Schnellangriffsschlauch, um die Flammen einzudämmen und ein Übergreifen auf den Böschungsbereich zu verhindern. Weitere Fahrzeuge, darunter Tanklöschfahrzeuge aus den Wehren Ehestorf und Nenndorf, wurden zur Einsatzstelle gerufen.
Der Löschangriff wurde später auf Schaum umgestellt, um die Flammen erfolgreich zu löschen und schwer zugängliche Bereiche abzudecken. Es stellte sich heraus, dass die Dieseltanks leckgeschlagen waren, was eine Entsorgungs- und Reinigungsfirma dazu veranlasste, mit einem Saugfahrzeug rund 800 Liter Diesel fachgerecht zu entsorgen. Die Einsatzstelle wurde ordnungsgemäß an die Polizei übergeben, und Bergungsunternehmen kümmerten sich um die Freigabe der Autobahn für den Verkehr.
Nachdem die rund 30 Einsatzkräfte gegen 15 Uhr wieder eingerückt waren, blieb die A261 ab der Anschlussstelle Tötensen in Richtung Bremen für den Verkehr gesperrt, was zu erheblichen Staus auf benachbarten Autobahnen und Umleitungsstrecken führte.
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