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Letzter Aufruf für Briefwähler: Europawahl 2014 – Was Sie wissen müssen!

Am Sonntag steht die Europawahl an. Für diejenigen, die noch per Brief wählen möchten, läuft die Zeit langsam ab. Im Land Bremen haben Wahlberechtigte theoretisch bis Freitag, 7. Juni, 18 Uhr Zeit, ihre Anträge auf Briefwahlunterlagen für die Europawahl am 9. Juni zu stellen. In Ausnahmefällen, beispielsweise bei ärztlich attestierter Krankheit, kann dies sogar bis Sonntag, 15 Uhr, möglich sein. Trotz dieser Ausnahmeregelung raten die Behörden zur Eile, damit alle Wahlunterlagen rechtzeitig ankommen.

Wer seinen Wahlbrief per Post abschicken möchte, sollte laut Empfehlung spätestens am 5. Juni handeln. Falls noch Unterlagen für die Briefwahl beantragt werden müssen, wird dringend geraten, dies persönlich zu erledigen. Zudem ist es möglich, eine schriftliche Vollmacht auszustellen, um eine andere Person mit der Beantragung und Entgegennahme der Unterlagen zu beauftragen.

Die Unterlagen für die Briefwahl erhält man in der Regel sofort, wenn man sie persönlich im Wahlamt beantragt. Dies ermöglicht es, vor Ort zu wählen und den Wahlbrief direkt abzugeben. Personen, die die Unterlagen anderweitig, wie per E-Mail, beantragen, laufen Gefahr, dass die Unterlagen nicht rechtzeitig eintreffen.

Um per Briefwahl abzustimmen, muss zunächst die Stimme auf dem Stimmzettel abgegeben werden – persönlich und geheim. Anschließend wird der Stimmzettel in den weißen Umschlag gesteckt. Der Wahlschein muss mit Ort, Datum und Unterschrift versehen werden, bevor er gemeinsam mit dem verschlossenen weißen Umschlag in den roten Wahlbriefumschlag gelegt wird. Dieser muss ebenfalls sicher verschlossen werden, bevor der Brief zum Wahlamt geschickt wird. Es ist wichtig, dass der Wahlbrief dort bis zum 9. Juni, 18 Uhr, eingeht. Personen, die knapp dran sind, können den Wahlbrief sicherheitshalber direkt beim Wahlamt abgeben oder einstecken.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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