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Körperverletzung im Zug: Bundespolizei sucht nach Zeugen

Die Bundespolizei in Bremen ermittelt derzeit nach einer Körperverletzung in einem Zug, der von Hamburg-Harburg nach Bremen unterwegs war. Die Tat ereignete sich gegen 20:35 Uhr kurz vor der Ankunft des Zuges am Bahnhof Tostedt. Der Täter konnte bisher nicht identifiziert werden, weshalb die Behörde nun nach Zeugen sucht.

Ersten Ermittlungen zufolge kam es bereits bei der Abfahrt des Zuges am Bahnhof Hamburg-Harburg zu einem Streit zwischen dem Täter und dem 35-jährigen Opfer. Der Täter soll die Zugtür blockiert haben, um die Abfahrt des Zuges zu verhindern. Nachdem das spätere Opfer ihn gebeten hatte, den Türbereich zu verlassen, zog es ihn schließlich weg. Trotz mehrfacher Beleidigungen entfernte sich der Unbekannte zunächst. Kurz vor der Ankunft des Zuges am Bahnhof Tostedt kehrte der Täter jedoch zum 35-Jährigen zurück und zwang ihn, auszusteigen. Als das Opfer der Aufforderung nicht folgen wollte, schlug der Täter es mit einem Thermobecher und verließ anschließend den Zug in Begleitung einer weiteren Person, die unidentifiziert blieb. Das Opfer erlitt eine Kopfplatzwunde.

Die Bundespolizei in Bremen bittet um Hinweise von Zeugen, die Angaben zum Täter machen können. Er wird als etwa 23 bis 25 Jahre alt und etwa 173 cm groß beschrieben. Er hat kurze lockige Haare, ist sehr schlank und war zum Zeitpunkt des Vorfalls mit einem dunklen T-Shirt, dunkler Hose, hellen Turnschuhen und einer dunklen Weste bekleidet. Außerdem trug er einen khakifarbenen Rucksack und eine gelbe Tragetasche.

Mögliche Zeugen werden gebeten, sich bei der Bundespolizeiinspektion Bremen unter der Telefonnummer 0421/16299-7777 zu melden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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