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Klimaaktivisten fordern radikale Maßnahmen: Demo in Bremen fordert Ausstieg aus fossilen Energieträgern bis 2035

Am 31. Mai 2024 versammelten sich rund 500 Menschen in der Bremer Innenstadt, um an einer Klima-Demonstration im Vorfeld der Europawahl teilzunehmen. Die Demonstranten forderten eine konsequentere Klimaschutzpolitik der Europäischen Union und setzten sich dafür ein, bis 2035 vollständig auf fossile Energieträger wie Gas, Öl und Kohle zu verzichten. Die Demo begann mit einer Auftaktkundgebung am Bremer Hauptbahnhof und führte über die Martinistraße und die Straße Am Wall zurück zum Ausgangspunkt, wo die Abschlusskundgebung stattfand.

Die Aktion in Bremen war Teil einer bundesweiten Mobilisierung von Fridays for Future, die in etwa 90 Städten deutschlandweit stattfand. Städte wie Oldenburg, Verden, Osnabrück und Hamburg waren ebenfalls Schauplätze von Demonstrationen, die alle unter dem Motto „#Reclaim the future – die Zukunft zurückerobern“ standen. Die Forderungen der Klimaaktivisten umfassten einen verbindlichen Ausstieg aus sämtlichen fossilen Energieträgern bis 2035 sowie eine Verdopplung der Klimainvestitionen bis 2030. Besonders angesichts der bevorstehenden Europawahl richteten sich die Organisatoren verstärkt an junge Menschen, da erstmals auch 16-Jährige wahlberechtigt waren.

Die Demonstranten setzten damit ein deutliches Zeichen für mehr Klimaschutz und Nachhaltigkeit, und forderten von der Politik entschlossenes Handeln, um die Klimakrise einzudämmen und den Klimawandel aktiv entgegenzuwirken. Die breite Teilnahme an der Demonstrationen verdeutlichte das wachsende Bewusstsein für Umwelt- und Klimafragen in der Gesellschaft, insbesondere unter jungen Menschen, die sich als Schlüsselakteure in der Bewegung für eine lebenswerte Zukunft engagieren.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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