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Kampfspiel gegen VfL Bochum: Werder kämpft um Ticket für die Conference League

In einem "Kampfspiel, in dem Bochum sich nicht verstecken wird": Werder Bremen vor dem Duell mit VfL Bochum.

Gegen den VfL Bochum (Samstag, 15.30 Uhr) kann Werder mit einem Sieg und Patzern von Heidenheim, Augsburg und Freiburg das Ticket für die Conference League lösen. Platz 8 ist nicht weit weg, der Gegner auf Tabellenplatz 14 vermeintlich schwächer.

Der VfL braucht aber nur noch einen Punkt, um den Klassenerhalt aus eigener Kraft zu schaffen. Und Bremens Trainer Ole Werner (36) warnt davor, die Ruhrpott-Mannschaft zu unterschätzen.

„Wenn man sich mehrere Spiele von Bochum anguckt, weiß man, dass es selten schön ist, gegen sie zu spielen. Es ist eine Mannschaft, die dich über das gesamte Feld eins gegen eins anläuft, dich in wahnsinnig viele Zweikämpfe verwickelt“, erklärt der Coach.

Weiter: „Es ist extrem schwer, nur von Fuß zu Fuß über ein sauberes Passspiel nach vorn zu kommen. Das ist selbst Bayer Leverkusen letzte Woche in Gleichzahl nicht gelungen. Du bist gezwungen, das aggressive Pressing zu überspielen. Ein Fußballfest und ein Zuckerschlecken wird es eben nicht.“

Den Fans möchte Werder aber nach Abpfiff allen Grund zum Feiern geben. Das kündigte Profi-Boss Clemens Fritz (43) im Gespräch mit BILD an. „Wir wurden auch in dieser Saison fantastisch unterstützt. Auswärts sind unglaublich viele Fans mitgereist, dabei zählen wir zu den Klubs mit den weitesten Fahrten.“

Im Schnitt bringt Werder über 4700 Anhänger zu den Partien mit – Platz 3 in der Bundesliga. Fritz: „Das ist gerade bei den für unsere Fans oft unglücklichen Anstoßzeiten, die wir in dieser Saison hatten, mehr als bemerkenswert. Daher wollen wir uns am Samstag erst recht mit einem Sieg verabschieden und den Fans etwas zurückgeben.“

In einem „Kampfspiel, in dem Bochum sich nicht verstecken wird“, so Werner. „Für uns ist es wichtig, dass wir uns in diesen Situationen behaupten und als Mannschaft und als Stadion dieses Spiel so annehmen, wie es ist.“

Um die letzte Chance auf Europa noch zu nutzen…

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Lebt in Hamburg und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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