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Innovationscampus für Verwaltungsdigitalisierung in Bremen eröffnet: Neue Arbeitsmodelle für Beschäftigte

Der Innovationscampus für Verwaltungsdigitalisierung in Bremen wurde offiziell am 27. Mai 2024 eröffnet. Dieser Campus soll den Beschäftigten des Finanzressorts und des IT-Dienstleisters Dataport die Möglichkeit bieten, in enger räumlicher Nähe zu arbeiten. Die bremische Verwaltung strebt mit dieser Maßnahme an, ihren Mitarbeitern neue Arbeitsmodelle anzubieten.

Im Zuge des Fachkräftemangels arbeiten Behörden und Verwaltungen auf allen Ebenen daran, ihre Attraktivität als Arbeitgeber zu erhöhen. Ein entscheidendes Element dabei ist die Erprobung neuer Arbeitsmodelle wie die Option zur ortsunabhängigen Arbeit. In Bremen wurde im vorangegangenen Jahr eine Dienstvereinbarung für ortsflexibles Arbeiten unterzeichnet. Diese Vereinbarung ermöglicht das Arbeiten im Homeoffice und regelt die Ausstattung für diese Arbeitsform. Darüber hinaus erlaubt sie auch flexibles Desksharing.

Daniel Wom Webdesign

Die Schaffung des Innovationscampus für Verwaltungsdigitalisierung und die Einführung neuer Arbeitsmodelle in der bremischen Verwaltung zeigen einen klaren Schritt in Richtung moderner und flexibler Arbeitsstrukturen. Dies unterstützt nicht nur die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, sondern trägt auch dazu bei, die Verwaltung als attraktiven Arbeitgeber zu positionieren. Mit der zunehmenden Digitalisierung im öffentlichen Sektor wird die Anpassung von Arbeitsweisen immer wichtiger, um effizient und zeitgemäß agieren zu können.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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