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Täter droht, 20-Jährigen umzubringen – Polizei warnt vor vermeintlichen Sex-Treffen

In Bremen wurde ein 20-jähriger Mann bei einem vermeintlichen Sex-Date Opfer eines brutalen Überfalls. Nachdem er sich online mit einer Frau verabredet hatte, um sich zum Sex zu treffen, wurde er stattdessen von einem Unbekannten bedroht, der Geld forderte und damit drohte, ihn umzubringen. Der Täter schlug wiederholt auf den jungen Mann ein, raubte sein Bargeld und verletzte ihn schwer genug, dass er ins Krankenhaus gebracht werden musste.

Die Polizei warnt vor solchen Treffen mit Online-Bekanntschaften und empfiehlt, sich an belebten Orten wie Cafés zu verabreden, anstatt in Wohnungen oder unbekannten Orten. Zudem wird geraten, eine vertraute Person über den Treffpunkt und die Uhrzeit zu informieren, um im Notfall schnelle Hilfe zu erhalten. Die Polizei fahndet nun nach dem Täter, der das Treffen arrangierte und den Überfall durchführte. Beschrieben wird der Täter als etwa 18 Jahre alt und mit einer schwarzen Lederjacke bekleidet.

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Die Taktik, Menschen mit einer „Erotik-Falle“ anzulocken, ist keine neue Masche. Ähnliche Fälle traten bereits in Hamburg auf, wo mehrere Männer Opfer von Überfällen wurden, nachdem sie auf ein Online-Kontaktangebot eingegangen waren. Es ist wichtig, vorsichtig zu sein und sich bewusst zu sein, dass nicht alle Online-Bekanntschaften ehrliche Absichten haben könnten. Dieser Vorfall in Bremen unterstreicht die Notwendigkeit, Sicherheitsvorkehrungen bei solchen Treffen zu treffen, um potenzielle Gefahren zu minimieren.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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