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Politiker lehnen Verlegung des Jugendtreffs No Moor ab

Erweiterung der KGS in Stuhr-Moordeich: Neue Pläne für den Jugendtreff

Der Schulausschuss in Stuhr hat einstimmig empfohlen, Um- und Anbauten für die KGS Moordeich mit einem Kostenrahmen von etwa 7,5 Millionen Euro durchzuführen. Die Erweiterung der Schule ist aufgrund steigender Schülerzahlen und des Raumbedarfs gemäß den Stuhrer Schulbaurichtlinien dringend erforderlich und soll voraussichtlich zum Schuljahr 2026/27 abgeschlossen sein. Vor dem offiziellen Votum versuchten Besucher des Ausschusses, die Politiker zu überzeugen, den Jugendtreff No Moor in die Planungen zu integrieren. Derzeit ist der Jugendtreff im Keller der KGS untergebracht, was von einigen als unzureichend angesehen wird. Die Leiterin des No Moor, Silke Amrhein, appellierte an den Ausschuss, den Jugendtreff ins Erdgeschoss zu verlegen, um eine kontinuierliche Nutzung des Standorts und das Ansehen der Einrichtung zu verbessern.

Trotz des Wunsches einiger Besucher, den Jugendtreff in die Erweiterungspläne einzubeziehen, erklärte die Fachbereichsleiterin Kerstin Frohburg, dass es nicht praktikabel sei, den No Moor in den geplanten Neubau Trakt I zu verlegen. Es wurde darauf hingewiesen, dass eine Verlegung eine Übergangszeit bis 2026 bedeuten würde. Frohburg betonte jedoch, dass nach der geplanten Abdichtung der Lichtschächte im Keller das No Moor wieder uneingeschränkt nutzbar sein sollte. Die Erste Gemeinderätin Bettina Scharrelmann versprach, sich erneut mit der Standortfrage zu beschäftigen, sowohl innerhalb der Fraktionen als auch in der Verwaltung. KGS-Leiter Jürgen Böckmann wies darauf hin, dass der begrenzte Platz an der Schule eine Berücksichtigung des No Moor in den aktuellen Planungen nicht zulasse, und forderte alternative Lösungen.

Zusätzlich zum Jugendtreff No Moor äußerte der Schülersprecher Jannes Warnecke den Wunsch nach einem speziellen Raum für die Schülervertretung an der KGS. Böckmann stellte in Aussicht, einen Differenzierungsraum für die SV zur Verfügung zu stellen, der jedoch auch von Lehrkräften genutzt werden müsste. Die Politiker und Verantwortlichen betonten die Dringlichkeit, die KGS-Erweiterung voranzutreiben und die Bedürfnisse der Schüler und des schulischen Personals angemessen zu berücksichtigen.

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