Die Regionale Machbarkeitsstudie (RMS 21) für die Verbesserung der Radrouten in Bremen und dem niedersächsischen Umland ist nun abgeschlossen. Horn-Lehe wurde als Teil der Route B3 zwischen dem Präsident-Kennedy-Platz und Lilienthal identifiziert. Experten haben das Potenzial zur Verbesserung der Route vorgestellt, um sie fahrradfreundlicher zu gestalten.
Die Route B3 startet am Präsident-Kennedy-Platz im Stadtteil Mitte und verläuft über verschiedene Straßen und Wege bis zum Jan-Reiners-Weg. Eine alternative Route über die Parkallee und den Kuhgrabenweg wurde geprüft, jedoch als verzichtbar eingestuft. Problematische Abschnitte, wie die Achterstraße und der Herzogenkamp, erfordern laut Experten Änderungen. Der Zweirichtungsradweg entlang der Achterstraße ist zu schmal und könnte durch die Schaffung eines gemeinsamen Geh- und Radwegs verbessert werden.
Am Jan-Reiners-Weg gestaltet sich die Umsetzung des Radschnellverbindungsstandards schwierig aufgrund von begrenzten Möglichkeiten zur Straßenverbesserung. Die Experten empfehlen, den Weg an Einmündungen zu bevorrechtigen, um den Standard zumindest teilweise zu erreichen. Trotz dieser Herausforderungen wird empfohlen, die Route aufzubauen und zu erweitern, um ihre Bedeutung zu unterstreichen.
Der Verkehrsausschuss hat bestimmte Bereiche entlang der B3 als neuralgische Punkte identifiziert, darunter den Übergang vom Helmer zum Jan-Reiners-Weg und den Abschnitt Achterstraße. Vorschläge zur Neuorganisation der Route wurden diskutiert, um Gefahrensituationen zu minimieren. Abschließend liegt die weitere Planung und Umsetzung in den Händen der Kommunen, die die Empfehlungen der RMS 21 berücksichtigen können.
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