Hemelinger Brauerviertel: Neue Identität für ehemalige Coca-Cola und Könecke Gelände

Neuer Name für das aufstrebende Bremener Stadtviertel

Ein neues Stadtviertel, das auf den ehemaligen Produktionsstätten von Coca-Cola und Könecke entstehen soll, wurde vom Beirat eindeutig benannt. Mit dem neuen Namen „Hemelinger Brauerviertel“ sollen zukünftige Planungen und Entwicklungen des Quartiers vorangetrieben werden.

Verbundenheit der Anwohner mit ihrem Stadtviertel

Der Beirat erhielt 35 Vorschläge für den Namen des Quartiers und wählte schließlich „Hemelinger Brauerviertel“ als Gewinner aus. Dies verdeutlicht die starke Bindung der Menschen zum Stadtteil und lässt auf eine identitätsstiftende Zukunft hoffen.

Industriegeschichte als Namensgeber

Der Name „Hemelinger Brauerviertel“ knüpft an die Vergangenheit des Geländes an. Auf dem einstigen Coca-Cola-Gelände stand eine Brauerei, was durch die Straßenbenennung und die historische Symbolik des Brauturms verdeutlicht wird. Somit wird die Industriegeschichte Hemelingens gewürdigt und in die moderne Entwicklung des Viertels integriert.

Zukünftige Entwicklung des Quartiers

Geplant ist, das Hemelinger Brauerviertel mit Wohnungen und Gewerbe zu gestalten. Obwohl ein Investor insolvent ist, übernimmt ein neues Unternehmen die Verantwortung für das ehemalige Coca-Cola-Gelände. Die Arbeiten an einem Bebauungsplan sind im Gange, um die Entwicklung des Viertels voranzutreiben.

Für das Könecke-Areal ist die Situation komplexer, da es von mehreren Gesellschaften verwaltet wird, die mit dem Insolvenzverfahren in Verbindung stehen. Die Stadt Bremen hat jedoch das Vorkaufsrecht für beide Grundstücke gesichert, was zukünftige Entwicklungen beeinflussen könnte.

Ausblick auf die Zukunft Hemelingens

Das Hemelinger Brauerviertel verspricht eine spannende Transformation von ehemaligen Industriegebieten zu einem lebendigen Stadtviertel. Die Namensgebung reflektiert die Geschichte und Zukunftsvisionen der Anwohner, die auf eine positive Entwicklung und eine stärkere Gemeinschaft hoffen.