Das Musik-Festival in Bremen, bekannt als „Jazzahead“-Wochenende, hat offiziell begonnen. Die Eröffnung fand in Schloss vor Husum statt, wo der Deutsche Jazzpreis an den renommierten Pianisten Alexander von Schlippenbach verliehen wurde. Trotz seiner Abwesenheit nahmen Vertreter der Jazzbranche an der Preisverleihung teil. Die feierliche Veranstaltung zog prominente Persönlichkeiten wie Claudia Roth, Staatsministerin für Kultur, an, die die Bedeutung des Jazz als eine Kunstform der Toleranz und Offenheit hervorhoben.
Die „Jazzahead“ in Bremen hat in diesem Jahr auch einen Schwerpunkt auf internationale Einflüsse gelegt, insbesondere auf die niederländische Jazzszene sowie auf den afrikanischen Kontinent. Die beeindruckenden Darbietungen von Künstlern wie Maité Hontelé am Flügelhorn und Kika Sprangers mit ihrem „Large Ensemble“ begeisterten das Publikum und boten einen Vorgeschmack auf das facettenreiche Programm des Festivals. Besonders hervorgehoben wurde auch die Performance von Ariel Bart, die mit ihrer virtuosen Beherrschung der Mundharmonika das Publikum verzauberte.
Zusätzlich zu den musikalischen Darbietungen bietet das „Jazzahead“-Wochenende eine Vielzahl von Showcases und Gigs an verschiedenen Spielstätten, die Jazzliebhaber aus der ganzen Welt anziehen. Das Galakonzert am 13. April im Congress Centrum Bremen verspricht ein weiteres Highlight des Festivals zu werden. Mit einer Vielzahl von talentierten Künstlern und einem vielfältigen Programm ist das „Jazzahead“-Wochenende ein Muss für alle Jazzenthusiasten.
Insgesamt verspricht das „Jazzahead“-Wochenende in Bremen eine faszinierende und abwechslungsreiche Veranstaltung zu werden, die die Vielfalt und Kreativität der Jazzmusik zelebriert. Das breite Spektrum an Darbietungen und die internationale Beteiligung von Künstlern lassen darauf schließen, dass dieses Musik-Festival auch in Zukunft zu einem Höhepunkt im Jazzkalender gehören wird.