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Heidenheim Durchstarter enthüllt: Dinkci wechselte nach Freiburg statt Bremen – Werder-Trainer in der Kritik

Eren Dinkci enthüllt: Warum er Werder Bremen den Rücken kehrt und gegen Trainer Ole Werner stichelt

Der ehemalige Heidenheimer Spieler Eren Dinkci hat sich entschieden, nicht nach Bremen zurückzukehren, sondern stattdessen dank einer Ausstiegsklausel in Höhe von 5 Millionen Euro nach Freiburg zu wechseln. In einem Interview mit „Meine Geschichte“ auf Sky enthüllte Dinkci, dass sein Vertrauen in Werder Trainer Ole Werner mit der Zeit abgenommen habe. Er lobte die Trainer Marco Grote in der U19 und Markus Anfang in der U23 für ihr Vertrauen in ihn, das er später unter Werner vermisste.

Während der Amtszeit von Werner hatte Dinkci mit Niclas Füllkrug und Marvin Ducksch ein starkes Sturm-Duo vor sich. Obwohl er als Joker eingewechselt wurde, zeigte er nicht das Potenzial, ein Top-Mann zu werden. Während seiner Leihe nach Heidenheim erhielt Dinkci das Vertrauen von Trainer Frank Schmidt, das er bei Werder vermisste. Freiburg bemühte sich früh und hartnäckig um den schnellsten Spieler der Bundesliga, was Dinkci als Wertschätzung empfand, die er bei Werder nicht erhalten hatte.

Dinkci betonte, dass Werder Bremen ihm gegenüber mehr Initiative hätte zeigen können und dass er offen und ehrlich ist, wenn es um seine Wünsche geht. Die fehlende Wertschätzung und das Vertrauen bei Werder waren wichtige Gründe für seinen Wechsel nach Freiburg.

Lebt in Hamburg und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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