![Waffenverbotszone im Viertel: Sicherheitsmaßnahme oder Kontrollversagen?](https://nachrichten.ag/wp-content/uploads/2024/04/the-lantern-3724092_960_720-jpg-webp.webp)
Seit 2009 gilt am Bremer Hauptbahnhof ein Waffenverbot, und nun plant die Innenbehörde, dasselbe auch im Viertel einzuführen. Die Maßnahmen am Bahnhof haben gezeigt, dass das Waffenverbot dort eine wichtige Rolle spielt, um die Sicherheit zu erhöhen. Neben dem Waffenverbot gelten am Bahnhof auch Regeln wie das Verbot von Alkohol, Drogen und Glasflaschen, die dazu beitragen, die Situation zu kontrollieren.
In Bezug auf die Kriminalitätszahlen lässt sich feststellen, dass seit der Einführung der Verbotszone die Straftaten zugenommen haben. Im Jahr 2019 gab es rund 5.200 Straftaten in der Bahnhofsvorstadt, während es im Jahr 2023 fast das Doppelte mit etwa 10.000 Straftaten waren. Dieser Anstieg ist auch darauf zurückzuführen, dass die Polizeikontrollen verstärkt wurden und somit mehr Straftäter entdeckt wurden. Zudem wurde Ende 2023 ein Drogenverbot am Bremer Hauptbahnhof eingeführt, was ebenfalls zu einem Anstieg bei den Zahlen beitrug.
In anderen Städten wie Düsseldorf, Köln und Frankfurt am Main wurden ebenfalls Waffenverbotszonen eingeführt, und die Erfahrungen dort sind größtenteils positiv. Die Polizei hat bei Kontrollen mehr Waffen und Messer sichergestellt, was zeigt, dass solche Maßnahmen dazu beitragen können, die Sicherheit zu verbessern. Die genaue Auswertung der Verbotszonen in einigen Städten steht jedoch noch aus.
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