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Findorffer Jugend: Aktive politische Beteiligung gesucht

Die Jugend von Bremen-Findorff als politische Gestalter

In Bremen-Findorff sind die jungen Menschen aufgerufen, aktiv an der Gestaltung ihres Stadtteils teilzunehmen. Der Findorffer Beirat sucht Jugendliche im Alter zwischen zwölf und 18 Jahren, um in einem Jugendforum politische Entscheidungen zu treffen und Veränderungen herbeizuführen. Dabei erhalten sie nicht nur ein Budget zur Verfügung gestellt, sondern auch Unterstützung von erfahrenen Politikern und Verwaltungsmitarbeitern sowie eine Schulung in demokratischen Prozessen.

Die Stimme der Jugendlichen wird oft überhört, aber es ist wichtig, dass sie sich einbringen. Denn sie sind nicht nur die Zukunft, sondern auch die Gegenwart des Stadtteils. Durch politische Beteiligung können sie maßgeblich dazu beitragen, ihren Lebensraum positiv zu verändern.

Ein Blick auf die Jugendgremien in Bremen

In Bremen gibt es zwei Modelle für Jugendgremien: Jugendbeiräte und Jugendforen. Während Jugendbeiräte wie traditionelle Stadtteilbeiräte funktionieren und gewählt werden, sind Jugendforen niedrigschwelliger und für alle Jugendlichen zugänglich. Aktuell sind Jugendbeiräte in mehreren Stadtteilen aktiv, darunter auch in Findorff.

Leider löste sich das Findorffer Jugendforum aufgrund von Teilnahmemangel auf. Doch die Mitglieder des Beirats sind optimistisch und hoffen auf engagierte Nachfolger, die mit ihrer Energie und Kreativität frischen Wind in die politische Arbeit bringen.

Chancen für politische Talente

Die Jugendlichen erhalten nicht nur finanzielle Unterstützung und Räumlichkeiten, sondern auch eine pädagogische Begleitung. Ihr Engagement kann langfristig dazu führen, dass sie politische Talente entwickeln, die sich aktiv für ihren Stadtteil einsetzen. Ein gutes Beispiel hierfür ist Pia Straßburger, die ihre politische Karriere im Jugendbeirat begann und heute im Findorffer Beirat vertreten ist.

Die Hoffnung liegt darin, dass aus den Jugendgremien weitere talentierte Politiker hervorgehen, die sich langfristig für die Belange ihres Stadtteils einsetzen. Engagierte Jugendliche zwischen zwölf und 18 Jahren, die Interesse an Stadtteilpolitik haben, können sich bei Petra Hellmann oder René Joppich melden, um Teil des Jugendforums zu werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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