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Verkehrskollaps am Findorfftunnel: Baustelle sorgt für Chaos

Viele Radfahrer und Fußgänger äußern Bedenken über die Baustelle am ehemaligen Bundeswehr-Hochhaus an der Falkenstraße in Bremen, die derzeit 160 neue Wohnungen entstehen lassen soll. Die Baustelle hat die Verkehrssituation am Findorfftunnel kompliziert gemacht, da Radfahrer aus Richtung des Tunnels in die Innenstadt auf Probleme stoßen. Der separate Radweg entlang des Bauvorhabens wurde entfernt, und Radfahrer werden aufgefordert, die Straßenseite zu wechseln, was aufgrund von Kanalarbeiten und einem reduzierten Platzangebot für Autos zu gefährlichen Situationen führt.

Autos und Radfahrer müssen sich nun die verengte Straße teilen, was zu Konflikten und Unfällen führen kann. Das Tempolimit wurde auf 30 km/h herabgesetzt, aber einige Autofahrer halten sich nicht daran. Besonders für Schülerinnen und Schüler, die auf dem Weg zum Alten Gymnasium die Strecke passieren, stellt die Situation ein kritisches Thema dar. Das Amt für Straßen und Verkehr in Bremen hat Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit zu verbessern, darunter die Anpassung des Tempolimits und eine bessere Beschilderung, um Radfahrer und Fußgänger zu schützen.

Trotz Beschwerden von Anwohnern und dem ADFC bleibt die Verkehrslage um das ehemalige Bundeswehr-Hochhaus angespannt. Die Verlegung der Haltestelle für Busse und Straßenbahnen aufgrund der Baustelle erschwert auch Fußgängern die Situation. Ältere Menschen könnten insbesondere unter den Umleitungsrouten leiden. Das Amt für Straßen und Verkehr appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, Rücksicht zu nehmen, aber die schwierige Lage könnte noch bis zur geplanten Fertigstellung des Hochhauses im Jahr 2026 bestehen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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