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Sanierung Jugendtreff No Moor in Moordeich geplant

Wasserschaden beseitigen: Maßnahmen und Perspektiven für den Jugendtreff No Moor in Moordeich.

Der Jugendtreff No Moor in Moordeich, der Ende letzten Jahres schwer vom Hochwasser beschädigt wurde, soll im Sommer einer Sanierung unterzogen werden. Die erheblichen Schäden, die dort auftraten, führten zum vorübergehenden Stillstand des Betriebs. Laut Aussage der Fachbereichsleiterin Kerstin Frohburg im Ausschuss für Jugend, Freizeit, Kultur und Soziales, ist eine mittelfristige Lösung in Sicht. Obwohl die Hochwassersituation sich beruhigt hat, verzeichnet die Einrichtung immer noch hohen Grundwasserpegel, was sich negativ auf den Betrieb auswirkt.

Die Ursache für die Wassereintritte liegt laut Gutachter in drei nachträglich eingebauten Lichtschächten, die nicht ausreichend abgedichtet wurden. Aufgrund dieser Problematik sieht die Verwaltung die Notwendigkeit einer umfassenderen Reparatur von außen, um die Schächte abzudichten. Zusätzlich ist eine Verpressung der Bodenplatte von innen erforderlich. Die Maßnahme wird als größere und kostenintensive Reparatur eingestuft, die eine Genehmigung des politischen Gremiums benötigt.

Vorerst wird ein Klassenraum der Schule als vorübergehende Alternative genutzt, bis die Sanierungsarbeiten abgeschlossen sind. Trotz der Herausforderungen betont Frohburg die enge Verbindung des No Moor zur Schule und die Qualität der Räumlichkeiten, die nach Abschluss der Sanierung wiederhergestellt werden sollen. Auch in einer Online-Petition sprachen sich rund 1000 Bewohner für den Neubau des No Moor aus.

Vorsitzender des Fördervereins der Schulen in Moordeich und Varrel, Stephan Kohlmann, wies darauf hin, dass der aktuelle Wassereintritt nicht der erste in der Einrichtung war. Er schlug vor, den Jugendtreff in den Erweiterungsbau der KGS Moordeich zu verlegen, was von der Verwaltung jedoch nicht als notwendig erachtet wird. Trotz der Herausforderungen, die die Sanierung mit sich bringt, zeigt sich eine positive Perspektive für die Zukunft des Jugendtreffs No Moor.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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