Vorfall | Sonstiges |
---|---|
Ort | Bremen, Bremerhaven |
Am 29. Dezember 2024 treten in Bremen zahlreiche Feuerwerksverbote an Silvester in Kraft. Diese Maßnahmen wurden ergriffen, um gefährliche Situationen zu vermeiden und um den Schutz von historischen und sensiblen Orten zu gewährleisten.
Bereiche, in denen das Zünden von Feuerwerk untersagt ist, umfassen unter anderem bis zu 150 Meter um das Bremer Rathaus, welches als UNESCO-Welterbe gilt. Auch im Schnoorviertel, bekannt für seine schützenswerten Fachwerkhäuser, herrscht ein Böllerverbot. An der historischen Uferpromenade, der Schlachte, sind ebenfalls Raketen und Böller verboten, nachdem es dort in der Vergangenheit zu gefährlichen Situationen kam. Zudem wird die Bürgermeister-Smidt-Brücke während der Silvesternacht gesperrt, um die Sicherheit zu gewährleisten.
Feuerwerksverbotszonen in Bremerhaven
In Bremerhaven wurden spezielle Verbotszonen eingerichtet, um die Tiere im Zoo am Meer zu schützen. Diese Zonen erstrecken sich vom Willy-Brandt-Platz bis zum neuen Vorhafen. Generell gilt für das Zünden von Silvesterfeuerwerk in Bremen, dass dieses nur zwischen dem 31. Dezember ab 18 Uhr und dem 1. Januar bis 1 Uhr nachts erlaubt ist.
Zusätzlich gilt ein generelles Zündverbot in der Nähe von Reet- und Fachwerkhäusern, Tanklagern, Tankstellen sowie Flughäfen, wobei ein Mindestabstand von 150 Metern einzuhalten ist. Die Polizei und das Ordnungsamt werden die Einhaltung dieser Verbote kontrollieren und Verstöße können mit Bußgeldern geahndet werden, wie buten un binnen berichtete. Nach dem Sprengstoffrecht können Bußgelder bis zu 50.000 Euro verhängt werden. Auch in Bremerhaven gibt es besondere Regelungen, die auf der Internetseite der Gewerbeaufsicht Bremen einsehbar sind.
Es wird empfohlen, Silvesterfeuerwerk nur am 31. Dezember zwischen 18 und 24 Uhr sowie am 1. Januar bis 1 Uhr zu zünden. Zuwiderhandlungen, insbesondere in der Nähe von Kirchen, Krankenhäusern sowie Kinder- und Altersheimen, sind gesetzlich verboten, wie Senatspressestelle Bremen hinweist.
Ort des Geschehens
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 10
Analysierte Forenbeiträge: 100