Vor dem Spiel zwischen dem SV Werder Bremen und dem VfB Stuttgart äußert sich Michael Reschke in einem Interview ausführlich über die Bremer Krise, den Erfolg des Stuttgarts und den Trainer Ole Werner. Reschke hebt hervor, dass für Werder Bremen aktuell eine schmerzlichere Angelegenheit als der Eklat um Naby Keita besteht. Michael Reschke hat jahrelange Erfahrung im Bundesliga-Geschäft gesammelt und war in verschiedenen Positionen bei namhaften Vereinen tätig.
Reschke lobt Sebastian Hoeneß, den Trainer des VfB Stuttgart, für die gute Arbeit, die in Stuttgart geleistet wird. Er betont, dass Stuttgart gegenüber Werder Bremen individuell besser besetzt sei und finanziell etwas mehr Spielraum habe. Reschke hebt jedoch hervor, dass Werder Bremen in dieser Saison oft das nötige Quäntchen Glück gefehlt hat. Auch die Identifikation mit den Vereinswerten und die emotionalen Verluste durch den Abgang von talentierten Spielern wie Eren Dinkci und Nick Woltemade belasten den Verein zusätzlich.
Die Verpflichtung von Naby Keita wird von Reschke als bittere Enttäuschung bezeichnet, da Werder Bremen ohne seinen Beitrag eine stabile Größe im Mittelfeld vermisst. Reschke glaubt nicht daran, dass Keita über den Sommer hinaus eine Zukunft bei Werder Bremen haben wird. Trotz der Kritik und Herausforderungen, denen Werder und Trainer Ole Werner ausgesetzt sind, zeigt Reschke Verständnis für die Situation und betont die Bedeutung einer positiven Entwicklung in der nächsten Transferperiode. Reschke hebt hervor, dass die Kompetenz von Ole Werner unbestritten ist und glaubt an den Klassenerhalt von Werder Bremen.