Die Ostfriesischen Inseln bereiten sich intensiv auf die bevorstehende Badesaison vor, nachdem Winterstürme im letzten Jahr massive Schäden an den Stränden verursacht haben. Baltrum ist eine der Inseln, die besonders betroffen war, mit einem deutlichen Sandmangel am Badestrand. Die Stadt arbeitet daran, mehrere Zehntausend Kubikmeter Sand aufzutragen, um die Strände wiederherzustellen.
Auf Baltrum wurden die Sandarbeiten bis Ende Mai geplant, wobei der westliche Strandbereich besonders im Fokus steht, da dieser aufgrund seiner Lage zunehmend schmaler geworden ist. Der Sand wird von einer östlichen Stelle der Insel entnommen und dann mit speziellen Fahrzeugen zum westlichen Strand transportiert. Diese Maßnahmen sollen sicherstellen, dass der traditionelle Saisonstart am 15. Mai nicht beeinträchtigt wird.
Wangerooge und Norderney sind weitere Inseln, die unter den Auswirkungen der Winterstürme gelitten haben. Auf Wangerooge wurden bereits rund 55.000 Kubikmeter Sand aufgefüllt, während auf Norderney die Sandaufschüttungen noch bis Mitte Mai dauern sollen. Borkum hat die Instandsetzungsarbeiten an den Strandbereichen abgeschlossen, wobei der Großteil der Kosten vom Land gefördert wurde.
Die meisten Ostfriesischen Inseln haben die Herausforderungen der Winterstürme erfolgreich bewältigt, jedoch wird weiterhin daran gearbeitet, die Strände für die Touristensaison fit zu machen. Sowohl der Küstenschutz als auch der Erhalt der beliebten Badestrände stehen dabei im Fokus, um den Besuchern auch in diesem Sommer ein sicheres und attraktives Urlaubserlebnis zu bieten.
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