Eren Dinkci hat sich erstmals zu seinem bevorstehenden Wechsel zum SC Freiburg geäußert und dabei das mangelnde Vertrauen von Ole Werner bei Werder Bremen thematisiert. Er betonte, dass der SC Freiburg früh Interesse an ihm zeigte und sich regelmäßig erkundigte, was er als Wertschätzung empfand. Im Gegensatz dazu habe er von Werder Bremen nicht dasselbe Maß an Aufmerksamkeit und Vertrauen erhalten. Dinkci fühlte sich enttäuscht über das fehlende Vertrauen seines Heimatvereins.
Der Stürmer verwies auf die Bedeutung von Vertrauen und betonte die positiven Erfahrungen, die er in der U19 und U23 von Werder Bremen gemacht hatte. Allerdings habe dieses Vertrauen seit der Amtsübernahme von Ole Werner abgenommen, was sich negativ auf seine Beziehung zum Verein auswirkte. Er lobte hingegen Frank Schmidt vom SC Freiburg, der ihm großes Vertrauen entgegenbrachte und ihm die Möglichkeit bot, in 29 Ligaspielen in der Startelf zu stehen.
Trotz des bevorstehenden Wechsels nach Freiburg bedauerte Dinkci, dass er mit Justin Njinmah bei Werder Bremen keine Flügelzange bilden könne. Die gemeinsame Perspektive auf dem Feld hätte beiden Spielern viele Möglichkeiten eröffnet, die nun aufgrund von Dinkcis Entscheidung nicht realisiert werden können. Trotzdem freut er sich auf die neue sportliche Herausforderung in Freiburg, auch wenn einige Fans und Kollegen enttäuscht über seinen Abschied von Werder Bremen sind.