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Einzigartige plattdeutsche Erzählungen bei Vertell doch mal 2024: Von Sonne, Hoffnung und Demenz

Der plattdeutsche Schreibwettbewerb von NDR, Radio Bremen und dem Ohnsorg-Theater hat in diesem Jahr eine neue Siegerin hervorgebracht: Katrin Griebenow aus Köln. Mit ihrer Geschichte „Barfoot“ konnte die 27-jährige Studentin die Jury überzeugen und sich den ersten Platz sichern. Dies ist eine bemerkenswerte Leistung, da Katrin im vergangenen Jahr bereits den dritten Platz belegte.

Das Motto des diesjährigen Wettbewerbs lautete „Ünner de Sünn“. Es inspirierte die Teilnehmer zu vielfältigen Ansätzen und führte zu einer breiten Palette von Themen. Von Demenz über gesellschaftliches Engagement bis hin zu Familienbeziehungen – die prämierten Texte zeigten die Kreativität und Vielfalt der plattdeutschen Literatur.

Bei der Abschlussgala im Ohnsorg-Theater in Hamburg wurden neben Katrin Griebenow auch weitere talentierte Autoren ausgezeichnet. Joost Mansholt aus Gönnebek erhielt den zweiten Preis für seine berührende Geschichte über Hoffnung und Heilung. Birgit Rutenberg aus Leer gewann den dritten Preis für ihr Zeichen gegen Intoleranz. Rainer Martens aus Garding wurde mit dem vierten Preis belohnt, während Martina Krohm aus Glücksburg den fünften Platz erreichte.

Ein besonderer Moment war die Verleihung des Ü-18-Nachwuchspreises an Anastasiia Savenko, eine junge Ukrainerin, die erst vor kurzer Zeit nach Deutschland umgezogen ist. Ihre Geschichte wurde sehr positiv aufgenommen und wird zusammen mit den anderen nominierten Werken im Wettbewerbsbuch veröffentlicht.

Alle prämierten Geschichten werden in verschiedenen Medienformaten präsentiert, um die vielfältige plattdeutsche Literatur einem breiten Publikum zu präsentieren. Dies unterstreicht die Bedeutung des Schreibwettbewerbs als Plattform für plattdeutsche Autoren, ihre Werke einem größeren Publikum zugänglich zu machen.

Insgesamt war der diesjährige plattdeutsche Schreibwettbewerb ein großer Erfolg, der das kulturelle Erbe der plattdeutschen Sprache und Literatur weiterhin fördert und würdigt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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