Eintracht Frankfurt präsentiert sich in der aktuellen Bundesliga-Saison stark und belegt den dritten Platz, was den Weg für eine Teilnahme an europäischen Wettbewerben ebnet. Laut op-online.de kann sich der Verein jedoch nicht nur auf den sportlichen Erfolg konzentrieren, sondern denkt bereits über mögliche Abgänge im kommenden Sommer nach. Trotz eines frühen Ausscheidens im DFB-Pokal hat sich die Mannschaft direkt für das Achtelfinalspiel in der Europa League qualifiziert, wo sie auf Ajax Amsterdam trifft.
Die Verantwortlichen der Eintracht planen eine Kaderverkleinerung. Aktuell besteht der Kader aus 27 Spielern, wobei eine konkrete Liste von vier potenziell abwanderungswilligen Spielern existiert. Diese Maßnahme dient dazu, Platz für Neuzugänge zu schaffen und den finanziellen Spielraum zu erhöhen.
Spieler im Fokus
Unter den Spielern, die im Sommer möglicherweise den Verein verlassen, befindet sich Éric Junior Dina Ebimbe, der 2022 für 6,5 Millionen Euro von Paris Saint-Germain verpflichtet wurde. Nach einem enttäuschenden Verlauf, geprägt von schwankenden Leistungen und Verletzungen, wird ein Verkauf ins Auge gefasst. Ein weiterer Spieler ist Farès Chaibi, der erst im letzten Jahr für zehn Millionen Euro vom FC Toulouse zu Frankfurt stieß, aber lediglich zwei Tore in 22 Einsätzen erzielte und sich somit in einer Formkrise befindet.
Niels Nkounkou, ein weiterer potenzieller Abgang, hat seinen Stammplatz an Neuzugang Arthur Theate verloren und kam in dieser Saison lediglich auf zehn Einsätze. Sein Marktwert ist mittlerweile unter den Einkaufspreis von 7,5 Millionen Euro gefallen. Schließlich steht auch Igor Matanovic, der als vielversprechender Stürmer galt, unter Druck: Mit nur einem Treffer und einer Vorlage in 24 Spielen könnte eine Ausleihe oder ein Verkauf in Betracht gezogen werden.
Die Eintracht-Fans können sich auf einen geschäftigen Sommer einstellen, während die Vereinsverantwortlichen unter Cheftrainer Toppmöller in der Vergangenheit bereits erfolgreich mit finanziellen Mitteln gearbeitet haben.
Aktuelle Bundesliga-Runde
In der Bundesliga gab es kürzlich ein bemerkenswertes Spiel, das die Mannschaft des Sport-Club Freiburg gegen den SV Werder Bremen dominierte. Freiburg entschied das Match im Europa-Park-Stadion mit 5:0 für sich. Vincenzo Grifo glänzte mit zwei Toren, während Ritsu Doan in der Nachspielzeit zum Endstand traf. Die Freiburger zeigten sich in bester Form und scheinen ebenfalls einen Platz in den oberen Tabellenregionen anstreben zu wollen, was den Wettbewerb in der Bundesliga weiter anheizt.
In der Begegnung wechselte Freiburg gleich fünf Spieler aus, darunter Maximilian Eggestein und Christian Gunter, während auch Bremen mehrere Wechsel vornahm. Schiedsrichter Max Burda leitete die Partie, in der Bremen trotz mehrerer Freistöße in der eigenen Hälfte keinen Fuß auf den Boden bekam.
Diese Entwicklungen im deutschen Fußball zeigen, dass sowohl Eintracht Frankfurt als auch der SC Freiburg auf dem Weg sind, ihre sportlichen Ambitionen zu manifestieren, während gleichzeitig der Transfermarkt im Sommer für Aufregung sorgen wird.