Bürgerpark

Neuer Plan für Garchinger Volksfest: Mehr Platz, mehr Attraktionen

Der Festplatz im Bürgerpark von Garching erfährt eine geringe Attraktivität für Gastronomen aufgrund seiner begrenzten Größe und der Schwierigkeiten beim Aufstellen von Festzelten auf dem Schottergelände. Kulturreferent Thomas Gotterbarm betont die Notwendigkeit einer Erweiterung der Fläche, um langfristig Volksfeste abhalten zu können. Der Festwirt trägt das wirtschaftliche Risiko des Zeltbetriebs, während die Stadt lediglich die Bands und teilweise Stromkosten finanziert.

Um den Wirten mehr Spielraum zu ermöglichen, plant Gotterbarm, den Betrieb auf der Ostseite des Bürgerparks zu konzentrieren. Dies soll die Schaffung eines Kernbereichs für Volksfeste umfassen, der unter anderem Platz für ein Festzelt mit 1200 Plätzen, Fahrgeschäfte und Schausteller bieten soll. Die Infrastruktur wird mit Wasserleitungen und Stromversorgung ausgestattet, um eine barrierefreie Umgebung zu schaffen.

Zur multifunktionalen Nutzung der Fläche schlägt Gotterbarm vor, auch außerhalb von Volksfestzeiten Aktivitäten wie einen Fahrradparcours zu ermöglichen. Dies würde eine nachhaltige und attraktive Gestaltung der Fläche gewährleisten. Die aktuellen Pläne für ein Jugend-Modul werden vorerst ausgesetzt, um kohärente Konzepte für die Gesamtplanung zu entwickeln.

Die Diskussion über die zukünftige Gestaltung des Festplatzes im Bürgerpark hat zu unterschiedlichen Standpunkten innerhalb des Stadtrates geführt. Während einige Mitglieder die Einbindung der Jugend in das Stadtleben betonen und alternative Standorte vorschlagen, werden weitere Beratungen in den Fraktionen angestrebt, um eine mögliche Überarbeitung des Festplatzkonzepts zu prüfen und bestehende Planungen vorläufig auszusetzen.

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