Bürgerpark

Engagierte Gemeinschaft: Pfaffenhofener Friedensgebet für Nepal Hilfe

Am Mittwochabend fand das mittlerweile achte Friedensgebet am Baum der Religionen im Pfaffenhofener Bürgerpark statt. Bei kühlen Temperaturen versammelten sich zahlreiche Besucher auf Einladung des Internationalen Kulturvereins Pfaffenhofen (IKVP) und erlebten eine Stunde mit ansprechenden Texten, Gebeten und Musik der „Katholibris“. Das Thema des Abends lautete „Hoffnung auf mehr Menschlichkeit“. Normalerweise standen die Friedensgebete in Pfaffenhofen lokale Themen und Organisationen im Fokus, wie Flüchtlinge, Obdachlose oder die Bewältigung der Coronakrise. Diesmal lag der Schwerpunkt jedoch auf konkreter Hilfe aus Pfaffenhofen für das ferne Land Nepal.

Der ehemalige Pastoralreferent der katholischen Stadtpfarrei und IKVP-Ehrenvorsitzende Sepp Steinbüchler leitete die Veranstaltung und betonte die Bedeutung von Spenden und Unterstützung für Menschen in armen Ländern. Ein besonderer Gast war Dr. Volker Stagge, ein Internist und Gastroenterologe in Pfaffenhofen, der sich seit Jahren für Hilfsprojekte in Nepal engagiert. Stagge berichtete von den schwierigen Lebensbedingungen in Nepal, einem der ärmsten Länder der Welt, und appellierte an die Verantwortung wohlhabender Länder.

Die Namaste-Stiftung, der Stagge als Beirat angehört, hat bereits 21 Projekte in Dhulikhel mit einem Einzugsgebiet von rund zwei Millionen Menschen umgesetzt, um die Lebensbedingungen zu verbessern. Dennoch gibt es noch viel zu tun, da viele Menschen in Nepal unter Hunger, Wasserknappheit, Bildungsmangel und fehlender medizinischer Versorgung leiden. Neben dem Vortrag von Stagge wurden auch Texte aus der Bibel und dem Koran vorgetragen, die zu Mitgefühl und Unterstützung in Notsituationen aufrufen. Vertreter verschiedener religiöser Gemeinschaften beteiligten sich an der Veranstaltung und unterstrichen die Bedeutung von Hilfe und Wohltätigkeit.

Das Friedensgebet endete mit dem Lied „Unterwegs in eine neue Welt“ und einem Gebet von Frère Roger, dem Gründer der Gemeinschaft von Taizé. Steinbüchler dankte Stagge für seine Informationen und wies auf die Möglichkeit der Spende für die Nepalhilfe hin. Weitere Informationen zu den Hilfsprojekten und Spendenmöglichkeiten sind auf der Website www.namaste-stiftung.de verfügbar. Die Veranstaltung wurde musikalisch von den „Katholibris“ gestaltet und mit bunten Bändern geschmückt, die symbolisch für die Vielfalt der Nationen stehen, aus denen Menschen in Pfaffenhofen stammen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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