Am frühen Mittwochmorgen brach ein Brand in einem Umspannwerk im Stadtteil Findorff in Bremen aus. Die Feuerwehr wurde gegen 7:45 Uhr alarmiert, nachdem sich eine der drei großen Trafoanlagen so stark erhitzt hatte, dass das Kühlöl immer wieder Feuer fing, was zu Lecks und ausströmendem brennendem Öl führte. Die Einsatzkräfte konnten aufgrund der Hochspannung nicht sofort mit den Löscharbeiten beginnen und kühlten die Anlage stattdessen mithilfe von Schaum. Nach etwa zwei Stunden war der Brand gelöscht, und es waren rund 150 Feuerwehrleute im Einsatz.
Trotz der dramatischen Situation blieb es erstaunlicherweise bei keinen Verletzungen und es gab auch keine Stromausfälle. Die Feuerwehr stellte jedoch fest, dass die Trafoanlage durch den Brand vollständig zerstört wurde. Weitere Details zu diesem Vorfall können Sie im Bericht auf www.ndr.de finden.