BahnhofsvorstadtPolitik

Rembertikreisel-Revolution: Bremens neue Wohngebiete in Planung

Der Bremer Rembertikreisel: Ein neues Wohngebiet für die Zukunft

Der Rembertikreisel in der Bremer Innenstadt, der vor etwa 50 Jahren als Teil der geplanten Mozarttrasse errichtet wurde, steht vor einem möglichen Umbau. Die Bremer Regierungskoalition, bestehend aus SPD, Grünen und Linken, möchte den Kreisverkehr zurückbauen, um Platz für ein neues Wohngebiet zu schaffen. Dieser Schritt zielt darauf ab, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und die Bahnhofsvorstadt aufzuwerten, um eine engere Vernetzung der umliegenden Quartiere zu ermöglichen.

Die genauen Pläne für die Umgestaltung des Rembertikreisels sollen in der Bürgerschaft diskutiert werden. Laut Falk Wagner, stadtentwicklungspolitischer Sprecher der SPD, soll der Startschuss für die Neugestaltung gesetzt werden, um sich nach einem halben Jahrhundert von einem Kreisel zu verabschieden, der bisher keine Funktion hatte. Anstelle des Verkehrsknotenpunkts ist die Schaffung eines attraktiven und sozial-ökologisch ausgerichteten Wohnquartiers geplant, welches auch öffentliche Grün- und Freiflächen beinhalten soll.

Die Bebauung des Gebiets wird wesentlich von den Bremer Wohnungsbaugesellschaften Brebau und Gewoba beeinflusst werden. Hellena Hartung, Leiterin des Ortsamts Mitte, unterstützt den Antrag auf Umgestaltung des Rembertikreisels und betont die Möglichkeit, dort eine Wohnbebauung zu schaffen, die auch Raum für Aufenthalts- und Grünflächen sowie den Erhalt der bestehenden Bäume bietet. Die geplante Veränderung des Rembertikreisels unterstreicht den Wandel hin zu einer nachhaltigeren und lebenswerteren städtischen Umgebung in Bremen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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