Versteckte Juwelen an der kroatischen Adriaküste: Geheime Alternativen zu überfüllten Touristenorten

An der kroatischen Adriaküste ist es im Sommer oft überlaufen, vor allem in bekannten Orten wie Dubrovnik und Split oder den beliebten Badeorten entlang der Küste. Doch für diejenigen, die Ruhe abseits der Massen suchen, gibt es einige weniger überlaufene Küstenorte zu entdecken. Trogir in Dalmatien ist etwa 30 Kilometer von Split entfernt und beherbergt einen gut erhaltenen mittelalterlichen Stadtkern mit römischen und venezianischen Einflüssen, umgeben von Stadtstränden und Küstenabschnitten. Ston auf der Halbinsel Peljesac zeichnet sich durch die längste Steinmauer Europas aus und ist bekannt für seine Salzgärten, Meeresfrüchte und Weinanbau.

Porec auf der Halbinsel Istrien, eine Region beliebt bei deutschen Urlaubern, bietet einen historischen Stadtkern mit Straßen aus der Römerzeit und die beeindruckende Euphrasia Basilika als UNESCO-Weltkulturerbe. In der Nähe von Porec, an der Kvarner Bucht, liegt Lovran, die älteste Siedlung an der Riviera. Hier können Besucher die zehn Kilometer lange Küstenpromenade Lungomare entlangspazieren und das kristallklare Wasser am Strand von Medveja genießen. Auf der Insel Brac, erreichbar mit der Fähre von Split, liegt Bol mit seinem berühmten Strand „Zlati rat“, einem malerischen Pinienwald und historischen Sehenswürdigkeiten wie dem Dominikanerkloster und der Drachenhöhle „Zmajeva Spilija“.

Diese weniger bekannten Küstenorte Kroatiens bieten eine willkommene Alternative zu den überlaufenen Touristenhochburgen und ermöglichen Urlaubern, die Schönheit und Vielfalt der kroatischen Adriaküste in Ruhe zu entdecken.